Mandelwaffeln mit Ananasgeschmack | Ein schnelles Abnehmrezept

Hey ihr Lieben, in diesem Blogpost verrate ich euch, wie ich diese wunderbar leckeren Mandelwaffeln mit Ananasgeschmack zubereite. Das Rezept ist ein High Carb Rezept und passt wie üblich perfekt ins #3PhasenProgramm. So wird Abnehmen ohne zu Hungern leicht gemacht. Außerdem gehen die Waffeln super schnell und wer kein Waffeleisen zu Hause hat, kann aus dem Teig auch Pancakes machen. Das funktioniert bestimmt auch sehr gut.

Vor einigen Tagen habe ich mir im Supermarkt leckere ungesüßte Ananasscheiben in der Dose gekauft. Kurz zur Info: Ich liebe Ananas! Und da ich den Geschmack in mein Waffel-Rezept einbinden wollte, habe ich den Ananassaft als Zutat verwenden. Das schmeckt so lecker und kann ich nur weiterempfehlen. Natürlich könnt ihr statt Ananassaft auch gerne eine andere Flüssigkeit verwenden, wie zum Beispiel Mandelmilch, Magermilch oder auch Wasser – das ist jedem von euch selbst überlassen.

Nun wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Ausprobieren meines Rezeptes!

Hier findest du ein weiteres, leckeres Pancake-Rezept 🙂

Mandelwaffeln mit Ananasgeschmack | Ein leckeres Rezept zum Abnehmen

Mandelwaffeln Mandelwaffeln

Zubereitungszeit:

  • ca. 5 Minuten + ca. 10-15 Minuten Backzeit

Mandelwaffeln Mandelwaffeln

Zutaten (für 2 Portionen bzw. Personen):

  • 70g Schmelzflocken bzw. Instant-Oats
  • 30g geriebene Mandeln bzw. Nüsse
  • 200g Magerquark
  • 2 Eier
  • 1 reife Banane (etwa 150g)
  • 2 EL Xucker light oder ein paar Tropfen Vanille-Flavordrops
  • 100ml Ananassaft / Mandelmilch / Magermilch / Wasser o. Ä.

Die Flavordrops und die Instant – Oats nehme ich immer von Myprotein – mit Pascal20 gibt es -20% Rabatt auf eure ganze Bestellung! 🙂

   Mandelwaffeln Mandelwaffeln

Zubereitung der Mandelwaffeln mit Ananasgeschmack:

  1. Die Banane mit einer Gabel zu Brei verarbeiten.
  2. Nun die Eier und Magerquark zum Bananenbrei hinzufügen und gut durchrühren.
  3. Die Schmelzflocken, Mandeln und den Xucker light der nassen Masse beimengen und vermischen.
  4. Zum Schluss den Ananassaft oder eine andere beliebige Flüssigkeit dazugeben.
  5. Ein Waffeleisen mit etwas Kokosöl einfetten und auf mittlerer Stufe erhitzen.
  6. Nun etwa 6-8 Waffeln aus dem Waffeleisen braten. Jede Waffel dauert etwa 2-3 Minuten, bis sie fertig ist.
  7. Die fertigen Waffeln auf zwei Teller servieren und nach Belieben toppen. In meinem Fall mit Joghurt, Bananenherzen und Ananasstückchen.
* Bei den hier gezeigten Produkten und Links handelt es sich um beworbene Affiliate Links. Solltet ihr über diesen Link etwas kaufen, unterstützt ihr dadurch meine Arbeit, ohne das es euch einen Cent mehr kostet.

Mandelwaffeln Mandelwaffeln

Makros für eine Portion ohne Topping:

465 kcal   49g Kohlenhydrate   27g Eiweiß   16g Fett

Mandelwaffeln

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken des Rezept und freue mich über eure Kommentare und Feedback zu dem Rezept hier auf dem Blog 🙂

Unterschrift_Eure Lilly

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Abnehmen mit Schokolade, Pommes & Co. – so funktioniert’s!

Hallo meine Lieben, heute dreht sich alles um Abnehmen mit Schokolade, Burger und Co. Wer abnehmen will muss auf alles verzichten? Das muss definitiv nicht sein. Auch mal ein leckerer Burger, eine Tafel Schokolade oder Pizza und Eis sind drin. Man muss nur wissen wie. Und darum dreht sich heute der Blogpost. Abnehmen ohne Hungern mit dem #3PhasenProgramm macht es vor, dass man auf wenig verzichten muss beim Abnehmen. Ich selbst habe in den letzten drei Wochen drei Kilo verloren trotz Burger, Sushi und einigen Schokoriegel hin und wieder. Wie es geht, erfahrt ihr im nächsten Abschnitt.

Abnehmen mit Schokolade und Burger – so funktioniert’s!

Wer gesund abnehmen möchte der sollte ein paar Sachen beachten. Hier gibt’s die wichtigsten Regeln zum Abnehmen mit Schokolade und Co. Viel Spaß beim Lesen und Abnehmen 🙂

#1 Kalorienbilanz

Die Kalorienbilanz ist entscheidend: Wer Abnehmen möchte und auch nicht auf Süßigkeiten verzichten möchte sollte sich an seinem Kalorienverbrauch orientieren. Wird dem menschlichen Körper weniger Energie durch die Ernährung zugeführt als er benötigt ist er gezwungen, die körpereigenen Energiespeicher zu nutzen um die fehlende Energie bereitzustellen. Somit werden bei einer Diät die Fettdepots auch zur Energiebereitstellung genutzt und man „verbrennt“ Körperfett. Eine negative Kalorienbilanz ist somit entscheidend um an Gewicht zu verlieren. Wer also im Kaloriendefizit isst, kann auch Abnehmen mit Schokolade. Solange das Kaloriendefizit gewahrt wird.

Abnehmen mit Schokolade

#2 Die 80/20 Regel

Diese Regel dient vor allem beim IIFYM oder Flexible Dieting dazu, dass man auf die Qualität der Lebensmittel achtet. Nicht nur das Kaloriendefizit per se ist entscheidend, es kommt auch auf die Qualität der Lebensmittel an. Daher wird empfohlen ca. 80% der täglich zugeführten Kalorien aus hochwertigen, unverarbeiteten Lebensmittel (z.B. Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch, Kartoffeln, Reis etc.) zu decken und die restlichen 20% aus verarbeiteten Lebensmitteln (z.B. Süßigkeiten, Proteinriegel, Pizza etc.). Somit wird sichergestellt, dass man auch die wichtigen Mikronährstoffe zu sich nimmt und der Körper auch die Energie gut verwerten kann.

#3 Kalorien sparen

Normal ernähre ich mich nach dem #3PhasenProgramm und habe somit einen festen und abwechslungsreichen Ernährungsplan bei dem ich gar nicht groß das Bedürfnis habe zu „sündigen“ und außerhalb des Plans zu essen. Da ich allerdings auch viel unterwegs bin, essen gehe und nicht immer meine Mahlzeiten mitnehmen kann esse ich auch mal flexibel. Wenn wir wie dieses Wochenende bspw. Burger essen gehen versuche ich tagsüber einige Kalorien einzusparen, so dass ich abends genügend für den Burger zur Verfügung habe. So lasse ich das Abendessen und eine Zwischenmahlzeit aus dem Programm ausfallen und esse dafür dann einen Burgerauswärts. Somit wahre ich trotzdem die Kalorienbilanz und kann mir etwas gönnen 🙂

Abnehmen mit Schokolade

Das waren auch schon meine Tipps und Tricks zum Abnehmen mit Schokolade und wie ich flexibel auswärts essen gehe. Mich würde mal interessieren, wie ihr das handhabt? Esst ihr strikt nach Plan oder gönnt ihr euch auch mal auswärts was? Schreibt es in die Kommentare 🙂

Abnehmen - wie motiviere ich mich?

Abnehmen – Wie motiviere ich mich?

Hallo meine Lieben, im heutigen Blogpost geht es um das Thema „Abnehmen – wie motiviere ich mich?“. Eine der Fragen die ich in letzter Zeit immer wieder öfters gestellt bekomme. Abnehmen heisst für viele immer noch Verzichten, Verbote und Hungern. Dass das nicht so sein muss haben mittlerweile schon über 3.000 Teilnehmer des #3PhasenProgramm erfahren und selbst erlebt! Doch wie motiviert man sich zum Abnehmen? Und wie hält man eine Diät wirklich durch? Meine besten Tipps gibt es hier im Blogpost. Viel Spaß beim Lesen und motivierten Abnehmen 🙂

Ich möchte Abnehmen – Wie motiviere ich mich?

#1 Keine Crashkuren

Wer schnell Abnehmen möchte (ja, das wollen leider die meisten) der greift oftmals zu extremen Maßnahmen wie so genannten Kuren mit 500kcal am Tag. Dadurch ernährt ihr euch unter eurem Grundumsatz und der Körper denkt ihr seid am Verhungern. Alleine die Tatsache sollte einen fraglich stimmen. Die Resultate sind oftmals gar nicht so schlecht – bis zu 5kg in zwei Wochen. Damit wird geworben: Davon sind mit Sicherheit 3kg Wasser und 2kg Muskeln und Fett, ja. Doch möchte man das Risiko eingehen sich die mühsam aufgebaute Muskelmasse zu verheizen? – Ich möchte das nicht. Und oftmals endet eine Crashkur nicht nach zwei Wochen. Danach geht es erst richtig los und der Jojo-Effekt schlägt zu! Daher: Lieber langsam aber kontinuierlich und nicht mit Crashkuren. So bleibst du motiviert und wirst nicht durch den Jojo-Effekt demotiviert.

#2 Kleine Schritte

Du möchtest 20kg Abnehmen? – Ein ganz schön ambitioniertes Ziel, aber nicht unmöglich. Ich selbst möchte 10kg Abnehmen mit dem #3PhasenProgramm. Das hört sich nach sehr viel an, wenn man den gesamten Gewichtsverlust betrachtet. Doch wenn man sich kleine Ziele setzt und das „Problem“ in kleine Teilstücke zerlegen (bspw. wöchentliche Ziele) zerlegt ist es 1.) Leichter zu verfolgen 2.) Der Erfolg besser messbar und 3.) Man hat regelmäßig Erfolgserlebnisse. Allgemein spricht man von einer gesunden Abnahme von 0,5kg Körperfett pro Woche. Somit hätten wir das Ziel. In 20 Wochen wären dann rechnerisch gesehen die 10kg Gewicht runter, wenn ich pro Woche 0,5kg abnehmen würde. Hört sich doch schon viel realistischer an als 10kg müssen runter!

Abnehmen - wie motiviere ich mich?

#3 Heute, nicht Morgen

Ich möchte Abnehmen – wie motiviere ich mich dazu es endlich anzupacken? Wer ein Ziel vor Augen hat, der hat schon einmal eine Vorstellung wohin die Reise gehen soll und ist in freudiger Erwartung. Das ist der beste Zeitpunkt um etwas zu ändern! Wenn du dir ein Ziel vorgenommen hast, dann warte nicht erst bis zum nächsten Monat oder bis eine neue Woche anfängt, nein. Wer etwas ändern will sollte es sofort tun! Alle „Vorsätze“ die nicht innerhalb von 72h in Angriff genommen werden die werden zu 90% wieder verworfen. Daher nutze die Motivation und ändere etwas. Heute und nicht morgen!

#4 Zu kleine Kleidung kaufen

Du brauchst Motivation zum Abnehmen? – Dann die nächste Hose eine Größe enger kaufen. Mich als halber Schwabe würde es reuen, wenn ich Geld für eine Hose ausgebe die mir dann nicht passt! Das mag jetzt für manch einen albern klingen, allerdings kann es für manch einen eine echte Motivation sein wieder in die alten Kleidergrößen zu passen oder die neue Hose endlich eine Größe kleiner zu kaufen.

Abnehmen - wie motiviere ich mich?

#5 Erfolge richtig feiern

Abnehmen - wie motiviere ich mich?Wieder ein Kilo runter! Das muss gefeiert werden. Aber richtig bitte! Oftmals sehen wir in einer Diät essen als Belohnung. Daher Vorsicht mit Essen zur Belohnung. Das kann schnell ausarten in einer Futterorgie und dann sind die mühsam abgenommenen Kilos schnell wieder drauf! Erfolge sollten gefeiert werden, definitiv! Kauft euch ein etwas körperbetonteres Oberteil, einen Ausflug oder eine sonstige Aktivität als Belohnung. Das motiviert auch die letzten Kilos in Angriff zu nehmen 🙂

Das waren auch schon meine fünf Tipps zum „Abnehmen – wie motiviere ich mich?“. Ich hoffe, der Beitrag hat euch gefallen! Lasst mir gerne Feedback oder Anregungen für zukünftige Beiträge da 🙂

Abnehmen - wie motiviere ich mich?

Frühstücksmuffins mit Beeren | Ein gesundes Rezept zum Abnehmen

Meine Lieben, es gibt wieder ein leckeres Abnehm-Rezept für euch 🙂 Diese leckeren Frühstücksmuffins mit Beeren bieten einen perfekten Start in den Tag. Sie sind eiweißreich, beinhalten viele Kohlenhydrate und dafür umso weniger Fett. Das Rezept eignet sich besonders gut für Jene, die Abnehmen wollen ohne zu Hungern und seien wir mal ganz ehrlich, wer möchte das nicht?! Die Frühstücksmuffins  mit Beeren passen wie immer gut ins #3PhasenProgramm, denn es ist ein gesundes High Carb – Low Fat Gericht!

Die Frühstücksmuffins mit Beeren sind ein richtiger Gaumenschmaus. Gerne esse ich sie nicht nur zum Frühstück, sondern vernasche einen davon als Nachspeise oder einfach als Snack für Zwischendurch. Dadurch, dass sie so handlich sind und keine Creme als Topping haben, können die Muffins problemlos eingepackt und in die Arbeit, Schule, Uni, … mitgenommen werden.

Ihr habt jetzt so richtig Lust auf´s Backen? Dann heißt es jetzt ran an die Zutaten und los geht´s! Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Nachbacken 🙂

Frühstücksmuffins mit Beeren | High Carb – Low Fat Rezept zum Abnehmen

Frühstücksmuffins mit Beeren Frühstücksmuffins mit Beeren

Zubereitungszeit:

  • ca. 10 Minuten + ca. 25-30 Minuten Backzeit

Frühstücksmuffins mit Beeren Frühstücksmuffins mit Beeren

Zutaten (für vier Muffins):

  • 1 ganzes Ei
  • 1 kleine, reife Banane (90g)
  • 20g gemahlene Haferflocken oder Instant-Oats
  • 30g Proteinpulver (Schokoladen-Geschmack)
  • 20g Haferflocken
  • 60g Magerquark
  • 1 Messerspitze Backpulver
  • 1 EL Xucker light
  • 60g gemischte Tiefkühlbeeren (etwa eine Hand voll Beeren)

Das Proteinpulver und die Instant-Oats nehme ich immer von Myprotein – mit Pascal20 gibt es -20% Rabatt auf eure ganze Bestellung! 🙂

* Bei den hier gezeigten Produkten und Links handelt es sich um beworbene Affiliate Links. Solltet ihr über diesen Link etwas kaufen, unterstützt ihr dadurch meine Arbeit, ohne das es euch einen Cent mehr kostet.

Frühstücksmuffins mit Beeren DSC_0201

Zubereitung der Frühstücksmuffins mit Beeren:

  1. Das Backrohr auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  2. Die Banane zu Brei verarbeiten.
  3. Alle restlichen nassen Zutaten (außer die Beeren) zur Banane hinzufügen und mit dem Handrührgerät durchmixen.
  4. Nun die trockenen Zutaten zu den nassen geben und zu einer cremigen Masse rühren.
  5. 4 Muffinförmchen vorbereiten und den Teig auf diese aufteilen.
  6. Zum Schluss mit den Beeren toppen.
  7. Die Muffins kommen jetzt für 25-30 Minuten ins Backrohr.
  8. Auskühlen lassen, aus der Form nehmen und genießen.

Frühstücksmuffins mit Beeren Frühstücksmuffins mit Beeren

Frühstücksmuffins mit Beeren Frühstücksmuffins mit Beeren

Makros für zwei von vier Frühstücksmuffins:

252 kcal  26g Kohlenhydrate  22g Eiweiß   6g Fett

Frühstücksmuffins mit Beeren

Wie weiß ich, dass die Muffins fertig sind?

Mache eine Stäbchenprobe mit einem Schaschlickspieß. Sehen die Muffins von außen schon fertig aus, probiere mit einem Schaschlickspieß, ob sie innen drin auch fertig sind. Stichst du in die Muffins und es bleibt noch Teig dran beim Herausziehen, dann sind sie noch nicht fertig.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken des Rezept und freue mich über eure Kommentare und Feedback zu dem Rezept hier auf dem Blog 🙂

Unterschrift_Eure Lilly

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IIFYM – Vorteile und Nachteile von Flexible Dieting | Fit mit Pascal

Hallo meine Lieben, im heutigen Beitrag schauen wir uns die Ernährungsform IIFYM und deren Vorteile und Nachteile etwas genauer an! Der Ausdruck „If It Fits Your Macros“ (IIFYM) stammt aus dem Englischen und bedeutet frei übersetzt „Wenn es in deine Makros passt“. Dieser Trend hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Doch was sind die Grundprinzipien dieser Ernährungsform? Kann man wirklich alles essen solange es in die Makronährstoffe passt?

Ich selbst betreibe wenn dann nur teilweise IIFYM aus verschiedenen Gründen. Daher werde ich versuchen eine recht objektive Beurteilung einfließen zu lassen. Viel Spaß mit dem Beitrag zum Thema If It fits your Macros und Flexible Dieting 🙂

Wieso IIFYM? Die Vorteile & Nachteil von Flexible Dieting

Ständig unterwegs, kaum Zeit und viel Stress. Bei den meisten Deutschen ist dies an der Tagesordnung. Daher sollte die Ernährung sich dem Tagesablauf anpassen und möglichst flexibel sein. Flexible Dieting nach dem IIFYM Prinzip heisst der Trend der sich in den letzten Jahren etabliert hat.

Was ist IIFYM?

If it fits your Macros ist ein Trend aus dem Jahre 2009/2010 der seinen Ursprung in den USA hatte. Es wird damit eine Ernährungsform gemeint, die besonders flexibel ist. Das Prinzip von IIFYM besteht aus zwei Komponenten:

  1. Die Kalorienzufuhr: Wer abnehmen möchte, der muss weniger Kalorien zu sich nehmen wie er verbraucht. Darauf beruht jeder gute Ernährungsplan und jede Diät mit dem Ziel der Gewichtsreduktion. Daher wird im ersten Schritt die Kalorienzahl festgelegt die man am Tag zu sich nehmen kann.
  2. Die Makronährstoffe: Die Makronährstoffe eines Lebensmittels bestimmen dessen Kalorien. Die Makronährstoffe („Makros“) werden in Proteine, Kohlenhydrate und Fette eingeteilt. Keiner davon ist „gut“ oder „schlecht“ – der menschliche Körper braucht jeden Makronährstoff in einem gewissen Ausmaß! In der Diät wird jedoch meist sparsam mit entweder Kohlenhydraten oder Fetten umgegangen.

IIFYM Vorteile und Nachteile Flexible Dieting 2

Unterschied Kalorienzählen und IIFYM

Das Kaloriendefizit ist entscheidend zum Abnehmen. Das haben Kalorienzählen und IIFYM gemeinsam. Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Aufteilung der Kalorien: Bei IIFYM wird ein gewisser Anteil an Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten verfolgt wohingegen beim Kalorienzählen die Kaloriensumme einzig entscheidend ist. Wie der Ernährungsplan und die Verteilung der Makronährstoffe genau aussehen sollen kann man sich selbst berechnen oder auch berechnen lassen. So kann dann auch mal ein Abend mit Pizza und Chips genossen werden, wenn man tagsüber die entsprechenden Makros dafür frei gehalten hat.

Die Vorteile von IIFYM

IIFYM zählt zum Flexible Dieting und ist, wie der Name bereits sagt, ein flexibles Ernährungskonzept. Das ist auch direkt einer der Hauptvorteile: Man hat ein sehr hohes Maß an Flexibilität und kann die Ernährung fast grenzenlos frei gestalten, wenn man sich an die Kalorien und Makros hält. Vor allem für Personen die viel Unterwegs sind und sich an nur schwer an einen festen Ernährungsplan halten können oder möchten bietet IIFYM eine gute Alternative. Auswärts essen kann man zwar auch mit einem festen Ernährungsplan, allerdings ist man deutlich spontaner bei der Entscheidung wenn man IIFYM betreibt. Auch „ungesunde“ Lebensmittel sind kein Problem und können gegessen werden.

Die Nachteile von IIFYM

Bisher hört ich IIFYM oder Flexible Dieting wohl nach der perfekten Lösung an. Jedoch hat auch diese Ernährungsform ihre Grenzen. Wer nur auf die Makros achtet, der achtet auf die Quantität, jedoch nicht auf die Qualität der Lebensmittel. Als Beispiel: 100g Gummibärchen haben 340kcal, 100g Haferflocken ebenfalls. Beides sind Kohlenhydratquellen, allerdings sind Gummibärchen mit 80g Kohlenhydraten und davon 78g Zucker deutlich weniger sättigend als Haferflocken mit 55g Kohlenhydraten aber nur 1g Zucker auf 100g. Zudem droht bei IIFYM oftmals die Unterschätzung der Bedeutung von Mikronährstoffen – diese spielen für den menschlichen Organismus in quasi jeder Stoffwechselfunktion eine bedeutende Rolle! Daher ist ein gewisses Vorwissen zu Lebensmitteln notwendig um deren Makro- und Mikronährstoffen zu kennen und keine Unterversorgung zu riskieren. IIFYM ist sehr zeitaufwendig: Wer jedes Lebensmittel das er isst in eine App eingeben muss der wird feststellen, dass es sehr zeitintensiv ist.

IIFYM Vorteile und Nachteile Flexible Dieting 7

Mein Fazit

Generell spricht nichts gegen IIFYM. Es hat viele Vorteile gerade für Leute mit einem breiten Ernährungswissen ist es auch einfach und gut umzusetzen. Dennoch empfehle ich vor allem Anfängern sich eher an einem auf ihren Kalorienbedarf angepassten Ernährungsplan zu versuchen, bevor sie mit IIFYM beginnen. Mit einem Ernährungsplan von einem Ernährungsberater geht man sicher, dass dieser hochwertige Lebensmittel in den Plan integriert, die Makro- und Mikronährstoffzufuhr ausreichend gestaltet und man weniger Aufwand hat.

Das wars auch schon mit meinem Beitrag zu IIFYM! Welche Ernährungsform betreibt ihr? 🙂 Wenn ihr Anregungen habt könnt ihr mir gerne einen Kommentar hinterlassen – ich bin gespannt!

Unterschrift Euer Pascal

Erfolgreich Abnehmen mit Übergewicht

Hallo meine Lieben, heute ein neuer Beitrag zum Thema Abnehmen mit Übergewicht. Wieso es sinnvoll ist abzunehmen, was es für Vorteile mit sich bringt und wie man es am Besten anpackt. „So dick war Deutschland noch nie“ titelt die DGE (Deutsch Gesellschaft für Ernährung) im Februar 2017 beim 13. DGE-Ernährungsberichts zur Übergewichtsentwicklung. Eine erschreckende Entwicklung: Dicke werden immer dicker, Männer nehmen früher zu und Adipositas im Alter. Das sind die oberflächlichen Fakten. Laut der DGE besteht deutlich Handlungsbedarf um die sogenannte „Übergewichtsepedemie“ zu stoppen. Generell finde ich die Pressemitteilung sehr reißerisch gestaltet, was normal eher BILD-Zeitung Niveau wäre, allerdings verdeutlicht dies den Ernst der Situation. Ich möchte auch meinen Beitrag leisten und daher mit diesem Beitrag zum Thema erfolgreich Abnehmen mit Übergewicht für Aufklärung sorgen 🙂 Viel Spaß mit dem Blogpost!

Erfolgreich abnehmen mit Übergewicht – wieso es so wichtig ist und wie es funktioniert

Übergewicht und Bewegungsmangel sind mitunter die Auslöser vieler Krankheitsbilder. Daher ist eine ausgewogene Ernährung und sportliche Aktivität der richtige Weg zu einem gesunden Körper. Doch wie schafft man es erfolgreich abnehmen mit Übergewicht? Wie funktioniert es? Was sollte man beachten?

Wieso sollte man abnehmen mit Übergewicht?

Auch wenn in den meisten „Abnehmfällen“ der optische Aspekt im Vordergrund steht, so sollten doch auch gesundheitliche Aspekte mit im Vordergrund stehen. Übergewicht ist oftmals der Auslöser verschiedener Krankheiten wie zum Beispiel: Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Schlaganfälle, Herzinfarkt und auch Gelenkschmerzen. Wer viele überschüssige Pfunde tagtäglich mit sich herumschleppt belastet seinen Körper deutlich stärker. Daher ist es aus gesundheitlicher Sicht definitiv ratsam gesund abzunehmen und dem Übergewicht den Kampf anzusagen.

Erfolgreich Abnehmen mit Übergewicht

Wie kann man erfolgreich abnehmen mit Übergewicht?

Diäten sind meist eine kurzfristige kalorienreduzierte Ernährungsweise mit dem Ziel an Gewicht zu verlieren. Hier gibt es viele Wege, die zum Ziel führen. Meiner Erfahrung nach sind es jedoch die langfristigen Diäten und vor allem eine Ernährungsumstellung die den wirklichen Erfolg bringt! Wer unter Übergewicht leidet sollte Abnehmen.

  1. Ernährung umstellen (gesund, ausgewogen und nicht zu radikal)
  2. Kaloriendefizit festlegen (nicht zu hoch, ansonsten droht der Jojo-Effekt)
  3. Bewegung in den Tagesablauf integrieren (regelmäßig einplanen)

Mit diesen drei Schritten ist schon der wichtigste Grundstein gelegt zum erfolgreich Abnehmen mit Übergewicht. Wer hierbei Hilfe benötigt kann sich auch gerne bei mir oder einem anderen qualifizierten Ernährungsberater einen Plan zusammenstellen lassen.

Erfolgreich Abnehmen mit Übergewicht

Wieso zu schnelles Abnehmen nicht gut ist

Wer kennt es nicht: Wenn man sich etwas in den Kopf gesetzt hat muss es schnell gehen. Am Besten sofort und auf direktem Weg. Daher boomen zum Jahresbeginn auch wieder diese angeblichen „Wunderkuren“ mit denen man in zwei Wochen mehrere Kilos verliert. Gut, da ist einiges an Wasser dabei das man abnimmt und man hungert sich runter. In 95% passiert was danach? – Richtig, man ernährt sich normal und der Jojo-Effekt schlägt zu!

Was schnell runter ist, das ist auch schnell wieder drauf! Merkt euch diesen Satz. Es gibt keine Abkürzungen – wer gesund und vor allem erfolgreich abnehmen mit Übergewicht sich als Ziel gesetzt hat sollte nichts überstürzen. Ein halbes Kilo Körperfett wird oft als Wochenziel gesetzt bei leicht übergewichtigen Personen. Wer wirklich unter starkem Übergewicht leidet kann auch mal mehr abnehmen, jedoch bitte nicht mehrere Kilos pro Woche über einen längeren Zeitraum.

Erfolgreich Abnehmen mit Übergewicht

Übergewicht ist eine ernstzunehmende Krankheit unter der viele Bundesbürger leiden. Daher ist es wichtig, ein Bewusstsein zu schaffen und dagegen anzukämpfen. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und das Ganze langfristig ausgelegt helfen, das Übergewicht zu senken und sorgen für ein neues Körpergefühl!

Ich hoffe, der Beitrag hat euch einen kleinen Einblick in die gesundheitlichen Risiken gegeben und gezeigt, wie man erfolgreich abnehmen kann trotz Übergewicht 🙂 Bei Fragen zum Beitrag, #3PhasenProgramm oder sonstigen Anregungen gerne einen Kommentar hinterlassen oder per Mail!

Unterschrift Euer Pascal

Saftiger Mohnkuchen | Ein leckeres Rezept zum Abnehmen

Hey ihr Lieben, in diesem Blogpost verrate ich euch, wie ich diesen saftigen Mohnkuchen zubereite! Ein viertel Stück vom High Carb – Low Fat Kuchen hat sage und schreibe nur 313 Kalorien und eignet sich perfekt als Frühstück, Snack oder kleine Nachspeise. Diese Leckerei passt gut ins #3PhasenProgramm. Wer also glaubt, dass man Hungern muss, um Abzunehmen und keine Kohlenhydrate essen darf, der hat falsch gedacht. Dank des #3PhasenProgramms und den Köstlichkeiten dazu, ist das kein Problem 🙂

Dieser leckere Mohnkuchen, ist super saftig! Da er durch die reifen Bananen schon sehr süß ist, braucht ihr nur mehr wenig Süßungsmittel beimengen. Gerne könnt ihr die Zutat Mohn auch austauschen, zum Beispiel durch gemahlene Mandeln oder wenn ihr einen noch fettärmeren Kuchen haben wollt, durch gemahlene Haferflocken. Das ist ganz euch selbst überlassen.

Nun wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Backen 🙂

Saftiger Mohnkuchen | Ein leckeres Frühstücksrezept zum Abnehmen ohne zu Hungern

Mohnkuchen Mohnkuchen

Zubereitungszeit:

  • ca. 10 Minuten  Zubereitung + ca. 25-30 Minuten Backzeit

Mohnkuchen Mohnkuchen

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Zutaten:

Das Proteinpulver, die Instant-Oats und die Flavordrops nehme ich immer von Myprotein – mit Pascal20 gibt es -20% Rabatt auf eure ganze Bestellung! 🙂

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Mohnkuchen Mohnkuchen

Zubereitung für den Mohnkuchen:

  1. Das Backrohr auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  2. Für den Teig die Banane zu Brei verarbeiten.
  3. Die Eier aufschlagen, den Dotter vom Eiklar trennen und das Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee steif schlagen.
  4. Die Dotter, sowie alle restlichen nassen Zutaten zur Banane hinzufügen und gut durchrühren.
  5. Die trockenen Zutaten zur nassen Masse dazugeben und vermischen.
  6. Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterrühren.
  7. Eine Backform mit etwa 18cm Durchmesser vorbereiten, mit Backpapier auslegen und etwas Kokosöl einfetten.
  8. Die Form mit dem Teig befüllen und für ca. 25-30 Minuten ins Backrohr schieben. STÄBCHENPROBE (Probe machen, wo der Kuchen am Höchsten ist)!
  9. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
  10. Aus der Form nehmen und mit Staubxucker bestreuen.

Mohnkuchen Mohnkuchen

Mohnkuchen Mohnkuchen

Mohnkuchen Mohnkuchen

Makros für 1/4 Kuchen:

313 kcal  37g Kohlenhydrate  18g Eiweiß   9g Fett

MohnkuchenWoher weiß ich, dass der Kuchen fertig ist?

Mache eine Stäbchenprobe mit einem Schaschlickspieß.

Sieht der Kuchen von außen schon fertig aus, probiere mit einem Schaschlickspieß, ob sie innendrin auch fertig sind. Stichst du in den Kuchen und es bleibt noch Teig dran beim Herausziehen, dann ist er noch nicht fertig.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken des Rezept und freue mich über eure Kommentare und Feedback zu dem Rezept hier auf dem Blog 🙂

Unterschrift_Eure Lilly

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Auswirkungen von Low-Carb Diäten auf die Hormone

Im heutigen Beitrag geht es um die Auswirkungen von Low-Carb Diäten auf die Hormone. Dieser Blogpost ist die Fortsetzung des Beitrags „Einfluss der Hormone auf die Diät“ von Fit Doc Deniza. Da der Beitrag so gut bei euch ankam haben wir beschlossen, die Reihe fortzusetzen und mit mehr Science für Aufklärung zu sorgen. Daher geht es heute um die teils drastischen Auswirkungen von Low-Carb Diäten auf die Hormone. Seid also gespannt und viel Spaß beim Lesen! Bei Fragen könnt ihr wie immer gerne hier einen Kommentar hinterlassen oder der Mail schreiben 🙂

Auswirkungen von Low-Carb Diäten auf die Hormone

Kohlenhydrate stellen unserem Organismus schnell Energie zur Verfügung und ihre Aufnahme und Verarbeitung hat einen direkten Einfluss auf das endokrine System in unserem Körper. Besonders für Frauen erhöhen extreme Low-Carb Diäten die Risiken für eine Dysfunktion des endokrinen Systems und haben negative Effekte auf den Menstruationszyklus und die Fertilität.

Hypothalamus – Hypophyse – Organ Achse

Die Bildung und Ausschüttung unserer Hormone steht unter der Kontrolle des Hypothalamus. Das ist ein Bezirk in unserem Gehirn, der alle unbewusst ablaufenden Prozesse reguliert: Er bestimmt die Atmung, Kreislauf, Hormone, Schlaf, Hunger und viele weitere Systeme. Der Hypothalamus sendet seine Signale an die Hypophyse und Epiphyse, die dann wiederum die Hormone über das Blut weiter an die Zielorgane leiten: Nebennieren (kleines Organ auf den Nieren), Gonaden (Hoden bzw. Eierstöcke), die Schilddrüse und die Bauchspeicheldrüse.

Diese Hypothalamus-Hypophysen-Organ Achse hat Einfluss auf das Immunsystem, die Verdauung, unsere Emotionen, Stress- und Energielevel, die Produktion von Schilddrüsenhormonen, Sexualhormonen und viel mehr. Die Aktivität dieser Achse wird direkt von der körperlichen Aktivität und der Kalorienaufnahme reguliert. Das System ist sehr sensibel und ein starkes Stressaufkommen und erhöhte Level der Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin können negative Auswirkungen auf die Hormonproduktion haben.

Auswirkungen von Low-Carb Diäten auf die Hormone

Auswirkungen einer Diät auf die H-H-O Achse

Bei einer Diät wird die Kalorienzufuhr gesenkt. Wie sehr die verringerte Kalorienaufnahme die Hypothalamus-Hypophyse-Organ  (H-H-O) Achse beeinflusst, hängt dabei vom Verhältnis Kalorienverbrauch-Kaloriendefizit ab. Verbraucht der Betroffene viel Energie und nimmt aufgrund der Diät nur sehr wenig Kalorien zu sich, so dass nicht genug Kalorien für den Ablauf lebenswichtiger Prozesse im Körper zur Verfügung stehen, bedeutet das Stress für den Körper. Dies resultiert in einer Dysfunktion der Achse, es kommt zu chronisch erhöhten Cortisolleveln und einer Nebennierenschwäche. Die Folge ist eine Supression des Immunsystens und Steigung der Infektionsgefahr, Schilddrüsenunterfunktion, Insulinresistenz, Stimmunksschwankungen (bis zu depressiven Zuständen) uvm.

Das Haupthormon, das diese Achse negativ beeinflusst, ist Cortisol. Cortisol ist lebenswichtig, damit wir alltägliche Aufgaben durchführen und leben können. Chronisch erhöhte Level haben allerdings besonders auf das endokrine System negative Einflüsse und führt zur endokrinen Insuffizienz (hormonproduzierenden Organe verringern Aktivität). So hat sich in mehreren Studien gezeigt, dass eine kohlenhydratarme Diät öfter in einer höheren Cortisolausschüttung resultiert als eine moderate Kohlenhydrat- und Fettaufnahme. Insulin ist ein natürlicher Gegenspieler des Cortisols und unterdrückt dessen Synthese. Auch bei einer extrem kohlenhydratarmen Ernährungsweise (ketogene Diät) waren die Stresshormone (Cortisol, Adrenalin, Noradrenalin) vor sowie nach dem Sport erhöht. Eine Low-Carb Ernährung bedeutet also auch gleichzeitig ein erhöhtes Stressaufkommen.

Auswirkungen von Low-Carb Diäten auf die Hormone

Dysfunktion der H-H-O Achse bei Frauen

Die Hypothalamus-Hypophysen-Organ Achse ist bei Frauen viel sensibler reguliert als bei Männern, daher sind sie häufiger von einer Dysfunktion betroffen. Der Stress, der durch extrem kalorien-reduzierte sowie Low-Carb Diäten erzeugt wird, hat auch einen Einfluss auf die Ausschüttung und Bildung der Sexualhormone Östrogen und Progesteron, der Schilddrüsenhormone T3 und T4 sowie deren Steuerhormonen FSH, LH und TSH.

Nicht selten resultiert die Kombination low-carb Diät plus intensiver Sport und hohes Kaloriendefizit in einem Ausbleiben des Menstruationszyklus und einer erworbenen Schilddrüsenunterfunktion. Die verringerte Produktion von Schilddrüsenhormonen selbst hat auch einen zusätzlichen unterdrückenden Effekt auf die Bildung der Sexualhormone. Bleibt die Menstruation über einen Zeitraum von 3 Monaten oder länger aus, spricht man von einer „Amenorrhö“. Eine Amenorrhö kann verschiedene Ursachen haben, die Hypophysenvorderlappen- bzw. Hypothalamusinsuffizienz ist allerdings häufige Folge der Kombination intensiver Sport, geringe Kohlenhydrat- bzw. Kalorienaufnahme und eines niedrigen Körperfettanteils bei Sportlerinnen und Athletinnen.

Damit es zum Eisprung kommen kann, muss es zum sogenannten LH-Peak kommen. LH und FSH sind die Steuerhormone unserer Gonaden und stehen letztendlich unter der Kontrolle des Hormons GnRH aus dem Hypothalamus. Bei zu niedrigem Körperfettanteil und Kalorienaufnahme bzw. zu hohem Kaloriendefizit bei Frauen, wird GnRH nicht mehr genügend ausgeschüttet und der LH-Peak bleibt aus. Das Hormon, das den Körperfettanteil dem Hypothalamus „meldet“, ist Leptin. Dieses Hormon wird im Fettgewebe gebildet und je höher der Körperfettanteil, desto höher sind die Leptinspiegel im Blut. Gleichzeitig hat Leptin auch einen Einfluss auf unser Hungersystem (hemmt den Hunger), Schilddrüsenhormone (stimuliert T3 und T4 Produktion) sowie die Bildung und Ausschüttung der Sexualhormone.

Ein ausbleibender Menstruationszyklus und eine Schilddrüsenunterfunktion wird also durch starken Gewichtsverlust bzw. ein niedriges Körpergewicht, eine zu geringe Kalorienzufuhr, zu viel Stress oder Sport, begünstigt. Außerdem sinkt als Folge der Schilddrüsenunterfunktion auch der Energieverbrauch und der Stoffwechsel verlangsamt sich, was das Abnehmen bzw. das Gewichthalten für Frauen noch mehr erschwert. Greift man hier zu immer drastischeren Methoden, um abzunehmen, wird die Situation nur noch schlimmer und bald sind die endokrinen Organe zu erschöpft, um selbst Hormone zu bilden. Dieser Prozess ist leider nicht immer reversibel und erklärt warum einige Leistungssportlerinnen sowie Frauen nach einer langjährigen Essstörung nicht mehr schwanger werden können, früher an Osteoporose leiden, unkontrolliert Gewicht zunehmen, schneller altern usw.

Zusammenfassung der Auswirkungen von Low-Carb Diäten auf die Hormone

Auswirkungen von Low-Carb Diäten auf die HormoneDas endokrine System ist kompliziert und reagiert sehr sensibel auf äußere Einflüsse, vor allem Ernährung und Sport. Wir vergessen in unserem Alltag oft, dass es bei Diäten nicht nur um die Veränderung des Aussehens geht und dass dies einen Einfluss auf den Körper hat. Die meisten wünschen sich eine Diät, die in möglichst kurzer Zeit ans Ziel führt. Je krasser die Mittel, desto gravierender sind allerdings die Konsequenzen für die Gesundheit. Vor allem für Frauen kann dies eine irreversible Störung des hormonellen Systems bedeuten. Ich hoffe ich konnte euch in diesen beiden Artikeln verdeutlichen, dass ihr immer mit eurem Körper arbeiten solltet und nicht gegen ihn. Ein schöner Körper kann nur in einem gesunden Körper existieren.

Unten findet ihr die zitierten Artikel aus dem Beitrag über Auswirkungen von Low-Carb Diäten auf die Hormone zum Nachlesen. Ich hoffe, euch hat der Artikel gefallen. Hinterlasst mir gerne Feedback wenn ihr weitere solcher Artikel wünscht 🙂

Liebe Grüße, eure Deniza

Quellen:

Einfluss der Hormone auf die Diät

Hormone sind an der Regulation einer Vielzahl von Vorgängen im Körper beteiligt, beispielsweise beim Stoffwechsel, der Fortpflanzung oder dem Wachstum. Schon sehr niedrige Hormonkonzentrationen im Blut reichen aus, um die Wirkungen an den Zielorganen zu vermitteln, die über den Blutkreislauf erreicht werden. Die Bildung und Ausschüttung in die Blutbahn dieser Hormone übernimmt das Gehirn, vor allem der Hypothalamus und die Hypophyse. Der Hypothalamus bestimmt alle unbewusst ablaufenden Vorgänge in unserem Körper – Atmen, Schlafen, aber auch Hunger, Stoffwechsel und viele mehr.

Bei Änderungen der Lebensweise, vor allem der Ernährung und des Sports, um beispielsweise abzunehmen, sollte man daher unbedingt den Einfluss der Hormone auf die Diät den Erfolg der Diät mitbedenken. Es gilt zwar das Prinzip Kalorien rein < Kalorien raus = Gewichtsabnahme, aber den Kalorienverbrauch selbst bestimmen die Hormone.

Was ist der Einfluss der Hormone auf die Diät?

Der heutige Blogpost wurde von Deniza geschrieben – sie ist angehende Ärztin, leidenschaftliche Bloggerin und begeistert täglich mit ihren hilfreichen Beiträgen auf Instagram über verschiedene Krankheitsbilder. Hier könnt ihr Fit Doc Deniza bei Instagram begleiten. Viel Spaß beim Lesen über den Einfluss der Hormone auf die Diät 🙂

Hungerhormone Insulin und Leptin

Der Hunger wird kurzzeitig durch mechanische sowie chemische Reize im Magen oder Darm gebremst. Die Langzeitregulation erfolgt durch eine Vielzahl von Signalstoffen und Hormonen, dabei sind besonders Insulin und Leptin bedeutend. Leptin wird im weißen Fettgewebe gebildet. Je höher der Körperfettanteil, desto höher sind die Leptinlevel im Blut. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und immer dann ausgeschüttet, wenn eine zuckerhaltige Nahrung aufgenommen wurde. Ohne Insulin können viele Organe keinen Zucker aufnehmen und sind auf das Hormon angewiesen.

Insulin und Leptin wirken beide an vielen Zellen im Organismus und besonders im Hypothalamus im Hungerzentrum. Dort haben sie ihre eigenen Andockstellen und wenn sie daran binden, wird ein Sättigungsgefühl ausgelöst. Das heißt, ein höherer Körperfettanteil und eine ausreichende Aufnahme von Kohlenhydraten sorgt für hohe Leptin- und Insulinlevel und ein Sättigungsgefühl.

Einfluss der Hormone auf die Diät 4

Warum klagen übergewichtige Menschen trotzdem oft über ein nicht vorhandenes Sättigungsgefühl?

Im Körper ist alles streng reguliert und eine Balance der Hormone entscheidend. Dauerhaft hohe Insulinlevel durch zu viel Zuckerkonsum sowie Leptinlevel durch zu viel Körperfett führen zur Entwicklung einer Resistenz des Körpers. Das bedeutet, dass Insulin und Leptin zwar an ihre Andockstellen binden – dies aber keinen Effekt zeigt. Das Gehirn bzw. die Zellen registrieren Insulin und Leptin also gar nicht. Folglich schüttet der Pankreas immer mehr Insulin aus, um den Zucker in die Zellen zu bekommen, der Hunger wird nicht gebremst und der Betroffene isst immer weiter – trotz hohem Blutzuckerspiegel und ausreichend hohen Leptin- und Insulinleveln. In den neusten Studien hat sich außerdem gezeigt, dass hohe Leptinlevel das Wachstum von Tumorzellen fördern.

Wie können wir die Insulin- und Leptinresistenz beseitigen?

Die Beste Art ist eine Gewichtsreduktion, vor allem Reduktion des Körperfettanteils, sowie regelmäßiger Sport. Adiponektin, ein Hormon, das die Wirkung von Insulin verbessert, wird bei Fettleibigen nicht in ausreichendem Maße gebildet. Hier hat sich interessanterweise gezeigt, dass durch Sport eine erhöhte Ausschüttung dieses Hormons erzielt werden kann.

Allerdings kann es auch bei einer extrem kalorien- bzw. kohlenhydratreduzierten Diät dazu kommen, dass Leptin und Insulin so niedrige Level erreichen, dass die betroffene Person unter andauerndem Hunger leidet und letztendlich die Diät abbricht bzw. nach der Diät durch das extreme Hungergefühl so viele Kalorien zu sich nimmt, dass der Abnehmerfolg zunichte gemacht wird (= Jojo Effekt). Ihr seht, Balance der Hormone ist das Wichtigste für einen normal funktionierenden Stoffwechsel.

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Östrogen

Das Hormon der Frauen (und zu geringem Teil auch der Männer) hat einen maßgeblichen Einfluss auf unseren gesamten Stoffwechsel und auch die Funktion anderer Organe, zum Beispiel der Schilddrüse. Sowohl zu niedrige Level von Östrogen als auch zu hohe (= Östrogendominaz) haben negative Einflüsse auf die Gesundheit und auch den Erfolg einer Gewichtsreduktion.

Östrogen und die Fettverteilung im Körper:

In unserem Körper gibt es alpha und beta Andockstellen (=Rezeptoren), an denen Hormone und Signalstoffe binden können. Alpha Rezeptoren führen dabei im aktiven Zustand eher zu einer Hemmung des Fettstoffwechsels an der Stelle. Interessanterweise befinden sich im weiblichen Körper vor allem in der unteren Körperhälfte vermehrt alpha-Rezeptoren, während Männer diese eher um die Bauchgegend besitzen. Dies erklärt, warum Frauen vermehrt an der Hüfte und den Beinen Fett ansetzen und Männer eher am Bauch.

In Studien hat sich gezeigt, dass Östrogen die Anzahl dieser alpha-Rezeptoren erhöht. Anhand von Studien vermutet man, dass Östrogen die Insulinsensitivität erhöht. Das bedeutet, dass die Andockstellen für Insulin besser reagieren und nicht mehr so viel Insulin ausgeschüttet werden muss, um einen Effekt zu erzielen. Außerdem hilft Östrogen auch beim Muskelaufbau: Auch dies liegt vermutlich an der verbesserten Insulinsensitivität. Je höher die Insulinsensitivität, desto besser kann der Muskel den Zucker aufnehmen und zur Reparatur und Bildung neuer Muskelfasern nutzen.

Interessant sind auch die Zusammenhänge zwischen Östrogen und den Schilddrüsenhormonen: Frauen haben mehr Schilddrüsengewebe als Männer, denn Östrogen hat einen unterdrückenden Effekt auf die Schilddrüse. Durch die Supression der Schilddrüsenhormonproduktion stimuliert der Hypothalamus das Wachstum der Schilddrüse. Schilddrüsenhormone und auch Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin) sind für die Fettverbrennung am bedeutendsten. Östrogen selbst hat keinen großen Einfluss auf den Fettstoffwechsel. Deshalb führen die Pille und sonstige Hormonersatztherapien auch nicht zu Fettzunahme – höchsten zu Gewichtszunahme durch vermehrte Wassereinlagerungen.

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Schilddrüsenhormone

Die Schilddrüse befindet sich direkt vor der Luftröhre. Dieses Organ hat eine essentielle Funktion für unseren Stoffwechsel. Die Zellen der Schilddrüse bilden die beiden Schilddrüsenhormone T3 (Triiodthyronin) und T4 (Thyroxin, Tetraiodthyronin) aus. T4 ist selbst nur geringgradig aktiv, wird aber in deutlich höheren Mengen gebildet. Es wird im Blut und im Inneren der meisten Körperzellen zum aktiveren T3 umgewandelt. Die Hormone binden an Schilddrüsenhormonrezeptoren, die sich auf fast allen Zellen befinden. Somit hat also die Schilddrüse auf unseren gesamten Organismus Einfluss: Vor allem Sauerstoff- und Energieverbrauch sowie Thermogenese erhöhen sich unter ihrem Einfluss.

Bildet die Schilddrüse nicht genügend T3 und T4 oder wird sie durch eine Autoimmunerkrankung sogar zerstört, hat dies eine Schilddrüsenunterfunktion zur Folge. Die Symptome einer Hypothyreose sind vielfältig, aber sie haben besonders auf den Stoffwechsel und den Kalorienverbrauch einen großen Effekt: Patienten haben eine niedrigere Herzfrequenz, es gelangt also langsamer Blut mit Sauerstoff und Nährstoffen zu den Organen und vor allem Muskeln. Um sich anzupassen, arbeitet der ganze Körper einfach langsamer. Das heißt, der Körper verbrennt weniger Energie, damit er mit dem, was das Herz bereit stellt, auskommt. Die Körpertemperatur sinkt, weil weniger Energie verbrannt bzw. frei wird. Der Patient fühlt sich müde und könnte den ganzen Tag schlafen. Depression ist auch ein ganz typischer Befund bei Hypothyreose. Die Psyche ist maßgeblich beeinflusst durch die Balance der Neurotransmitter und Hormone im Gehirn und wenn dieses Gleichgewicht zerstört wird, dann kommt es zu einem Mangelzustand.

Dementsprechend ist es umso schwerer für diese Patientin, sich für den Sport zu begeistern bzw. eine Routine beizubehalten. Ein Körper, der müde und langsam ist und dem Endorphine fehlen, wird oft auch mehr Hunger verspüren, vor allem Heißhunger. Essen bringt kurzzeitige Ausschüttung von Endorphinen, die glücklich machen und der Psyche gut tun. Und da der Körper im Energiesparmodus ist, freut er sich über jede einzelne zusätzliche Kalorie. Da allerdings das Essen langsamer als sonst verbrannt wird, kommt es schneller zur Einlagerung als Fett und auch die Verdauung ist verlangsamt.

Einfluss der Hormone auf die Diät: Cortisol

Cortisol ist ein Steroidhormon, dass in unserer Nebenniere gebildet wird – ein kleines Organ, dass auf den Nieren sitzt. Täglich wird dieses Hormon schubartig 7-10 Mal ausgeschüttet. Wie auch die anderen Hormone im Körper, steht die Ausschüttung von Cortisol unter der Kontrolle des Hypothalamus.

Cortisol wird oft auch das Stresshormon genannt. Allerdings ist es lebensnotwendig und ohne Cortisolausschüttung würde der Mensch sterben. Normale Cortisollevel sorgen für einen funktionsfähigen Stoffwechsel, erhöhen die Aufmerksamkeit und stehen auch im Zusammenhang mit unserer Psyche und den Neurotransmittern im Gehirn. Cortisol versetzt den Körper in Kampfbereitschaft: Extrem hohe Level bedeuten für den Körper, dass eine Leben-oder-Tod Situation vorliegt. In diesem Zustand werden alle Stoffwechselvorgänge, die unnötig Energie verbrauchen – gehemmt. So hat Cortisol einen hemmenden Einfluss auf das Immunsysten, die Steroidhormonproduktion (Sexualhormone und Schilddrüsenhormone) und viele mehr. Chronisch erhöhte Cortisollevel haben auf den ganzen Körper, vor allem das kardiovaskuläre System und auch den Fettstoffwechsel negativen Einfluss. Cortisol bewirkt die Freisetzung von Fettsäuren aus den Fettzellen, damit diese für Energie gebraucht werden können. Diese frei gewordenen Fettsäuren werden allerdings nicht durch körperliche Anstrengung verbraucht und dementsprechend wieder irgendwo im Körper in Fettgewebe eingelagert. Meist kommt es zu einer typischen Verlagerung des Fettgewebes im Körper: Besonders Hüften, Nacken, Bauch und Hals sind durch die Fettablagerungen betroffen.

Durch die Cortisollevel kommt es zusätzlich zu hohen Blutzuckerspiegeln und Insulinresistenz. Auch dies begünstigt die Verfettung durch ein fehlendes Hungergefühl. Die hohen Blutzuckerspiegel im Blut führen außerdem zur Oxidation der Blutpartikel und somit zur Bildung von Plaques, die die Gefäße verstopfen können. Cortisol ist ein kataboles Hormon, das heißt, chronisch hohe Level führen zu Proteinabbau und dem Verlust an Muskelmasse. Dies führt langfristig dazu, dass der Kalorienverbrauch sinkt, da Muskelmasse maßgeblich an diesem beteiligt ist. Letztlich sind alle Gewebe und inneren Organe von der Schädigung betroffen. Es kommt zu degenerativen Erkrankungen und gesundheitlichem Verfall.

Einfluss der Hormone auf die Diät 5Ich hoffe der Artikel über den Einfluss der Hormone auf die Diät verdeutlicht euch, wie wichtig die Balance der verschiedenen Hormone in unserem Körper ist und welche Folgen chronisch hohe oder erniedrigte Level auf unsere Gesundheit und auch den Abnehmerfolg haben können. Gerade deshalb ist es wichtig, dass jede Diät individuell auf die Person und ihr Hormonprofil abgestimmt ist. Mehr zu den gravierenden Auswirkungen extremer Diätformen vor allem auf die weiblichen Hormone im nächsten Artikel!

Habt ihr noch Fragen oder wollt mehr #Science Artikel? Lasst es mich wissen und schreibt eure Wünsche und Anregungen gerne in die Kommentare 🙂

Liebe Grüße, eure Deniza

Abs are made in the Kitchen – wie wichtig ist die Ernährung?

Hallo meine Lieben, jeder hat bestimmt schonmal den Spruch „Abs are made in the kitchen“ gehört oder? – Damit meint man, dass ein flacher Bauch in der Küche entsteht. Also sprich, die Ernährung ist das ausschlaggebende für einen Sixpack. Ein Leitspruch den man immer wieder hört jedoch der von vielen entweder nicht verstanden oder verinnerlicht wird. Ist es wirklich so dass die „Abs“ in der Küche entstehen? Wieso ist die richtige Ernährung so entscheidend für den Erfolg beim Abnehmen und um einen sichtbaren Sixpack zu bekommen?

Diesen Fragen gehen wir im heutigen Blogpost auf den Grund. Abs are made in the Kitchen – fast jedes Trainingsprogramm setzt nicht nur auf ein Trainingssystem sondern auch auf einen ausgeklügelten Ernährungsplan. So auch das #3PhasenProgramm welches sich an dem Low Fat Prinzip orientiert und individuell auf den Kalorienbedarf angepasst wird. Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg beim Erreichen eurer Ziele!

Abs are made in the Kitchen | Fit mit Pascal

Das neue Jahr hat begonnen und bis zum Sommer soll der Beachbody erreicht werden und die Bauchmuskeln schön sichtbar hervorkommen! Doch dabei ist nicht nur hartes Training entscheidend um die Bauchmuskeln zu stählen sondern vor allem auch die richtige Ernährung. Was das heisst, das erfahrt ihr in den nächsten Absätzen.

Abs are made in the kitchen

1. Die Ernährung umstellen

Um sichtbare Bauchmuskeln zu erhalten ist die Umstellung der Ernährung das A und O. Wer sich hauptsächlich von Cola, Burger, Pizza, Eis und Co. ernährt wird in 99% der Fälle wohl kein Sixpack bekommen! Daher ist es wichtig, sich ausgewogen und gesund zu ernähren – nicht nur für das Sixpack, sondern auch für die Gesundheit, das allgemeine Wohlbefinden und die langfristigen Erfolge. Auch ich habe meine Ernährung auf Low Fat umgestellt und das waren meine Erfolge.

2. Kaloriendefizit einhalten

Wer abnehmen, „diäten“, oder definieren möchte der hat vor allem eines zu beachten: Das Kaloriendefizit. Abs are made in the kitchen, heisst die richtige Ernährung spielt eine Rolle und die Menge. Ist unser Kalorienverbrauch höher als die Kalorien die wir durch Nahrung zu uns nehmen, so ist der Körper gezwungen die fehlende Energie anderweitig bereitzustellen. Durch dieses Kaloriendefizit verbrennt man Körperfett. Nimmt man an Körperfett ab, so kommen die Bauchmuskeln zum Vorschein. Jeder Mensch hat einen Sixpack – er ist oftmals nur unter einer Schicht von Körperfett versteckt.

3. Ist das Training daher unwichtig?

Jetzt könnte die Frage aufkommen „Ist das Training dann komplett unwichtig?“. Wohl eher nicht, denn durch körperliche Betätigung erhöht ihr euren Kalorienverbrauch und könnt somit im Rückschluss auch mehr essen als ohne Sport. Wer mehr Muskelmasse aufbaut der erhöht auch seinen täglichen Kalorienverbrauch. Somit ist Training durchaus sinnvoll um einige überschüssigen Kalorien zu verbrennen. Hier erfährst du wie ich trainiere

4. Alltagstauglich und langfristig

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung sollte nicht nur für die Dauer einer bestimmten Diät durchgezogen werden sondern im besten Fall in den Alltag integriert werden. Shakediäten, Hungerkuren oder andere dubiose Programme werden das wohl kaum sein – diese sind auf kurzfristigen Erfolg ausgelegt, werben mit raschen Erfolgen, enden jedoch in 99% der Fälle mit einem drastischen Jojo-Effekt. Daher rate ich persönlich von diesen Radikaldiäten ab und empfehle eine bewusste und langfristige Herangehensweise. Sucht euch einen Ernährungsplan der auf euren Kalorienbedarf angepasst ist und den ihr auch in den Alltag integrieren könnt!

Abs are made in the kitchen

Mein Fazit:

Sport und Ernährung gehören zusammen wie das Amen in der Kirch. Wer sich auf beides konzentriert, die Ernährung in den Alltag integriert, langfristig an sich arbeitet und regelmäßig ins Training geht, der wird Erfolge sehen! Abs are made in the kitchen and built in the gym.

Ich hoffe, euch hat der Beitrag gefallen und motiviert es anzupacken! Bei Fragen zum Abnehmen oder Muskelaufbau jederzeit gerne per Email, hier einen Kommentar da lassen oder per Social Media. Bis zum nächsten Beitrag 🙂

Unterschrift Euer Pascal

PS: Probleme beim Abnehmen? Dann solltest du den Beitrag über die 5 häufigsten Diätfehler nicht verpassen!