IIFYM – Vorteile und Nachteile von Flexible Dieting | Fit mit Pascal

Hallo meine Lieben, im heutigen Beitrag schauen wir uns die Ernährungsform IIFYM und deren Vorteile und Nachteile etwas genauer an! Der Ausdruck „If It Fits Your Macros“ (IIFYM) stammt aus dem Englischen und bedeutet frei übersetzt „Wenn es in deine Makros passt“. Dieser Trend hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Doch was sind die Grundprinzipien dieser Ernährungsform? Kann man wirklich alles essen solange es in die Makronährstoffe passt?

Ich selbst betreibe wenn dann nur teilweise IIFYM aus verschiedenen Gründen. Daher werde ich versuchen eine recht objektive Beurteilung einfließen zu lassen. Viel Spaß mit dem Beitrag zum Thema If It fits your Macros und Flexible Dieting 🙂

Wieso IIFYM? Die Vorteile & Nachteil von Flexible Dieting

Ständig unterwegs, kaum Zeit und viel Stress. Bei den meisten Deutschen ist dies an der Tagesordnung. Daher sollte die Ernährung sich dem Tagesablauf anpassen und möglichst flexibel sein. Flexible Dieting nach dem IIFYM Prinzip heisst der Trend der sich in den letzten Jahren etabliert hat.

Was ist IIFYM?

If it fits your Macros ist ein Trend aus dem Jahre 2009/2010 der seinen Ursprung in den USA hatte. Es wird damit eine Ernährungsform gemeint, die besonders flexibel ist. Das Prinzip von IIFYM besteht aus zwei Komponenten:

  1. Die Kalorienzufuhr: Wer abnehmen möchte, der muss weniger Kalorien zu sich nehmen wie er verbraucht. Darauf beruht jeder gute Ernährungsplan und jede Diät mit dem Ziel der Gewichtsreduktion. Daher wird im ersten Schritt die Kalorienzahl festgelegt die man am Tag zu sich nehmen kann.
  2. Die Makronährstoffe: Die Makronährstoffe eines Lebensmittels bestimmen dessen Kalorien. Die Makronährstoffe („Makros“) werden in Proteine, Kohlenhydrate und Fette eingeteilt. Keiner davon ist „gut“ oder „schlecht“ – der menschliche Körper braucht jeden Makronährstoff in einem gewissen Ausmaß! In der Diät wird jedoch meist sparsam mit entweder Kohlenhydraten oder Fetten umgegangen.

IIFYM Vorteile und Nachteile Flexible Dieting 2

Unterschied Kalorienzählen und IIFYM

Das Kaloriendefizit ist entscheidend zum Abnehmen. Das haben Kalorienzählen und IIFYM gemeinsam. Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Aufteilung der Kalorien: Bei IIFYM wird ein gewisser Anteil an Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten verfolgt wohingegen beim Kalorienzählen die Kaloriensumme einzig entscheidend ist. Wie der Ernährungsplan und die Verteilung der Makronährstoffe genau aussehen sollen kann man sich selbst berechnen oder auch berechnen lassen. So kann dann auch mal ein Abend mit Pizza und Chips genossen werden, wenn man tagsüber die entsprechenden Makros dafür frei gehalten hat.

Die Vorteile von IIFYM

IIFYM zählt zum Flexible Dieting und ist, wie der Name bereits sagt, ein flexibles Ernährungskonzept. Das ist auch direkt einer der Hauptvorteile: Man hat ein sehr hohes Maß an Flexibilität und kann die Ernährung fast grenzenlos frei gestalten, wenn man sich an die Kalorien und Makros hält. Vor allem für Personen die viel Unterwegs sind und sich an nur schwer an einen festen Ernährungsplan halten können oder möchten bietet IIFYM eine gute Alternative. Auswärts essen kann man zwar auch mit einem festen Ernährungsplan, allerdings ist man deutlich spontaner bei der Entscheidung wenn man IIFYM betreibt. Auch „ungesunde“ Lebensmittel sind kein Problem und können gegessen werden.

Die Nachteile von IIFYM

Bisher hört ich IIFYM oder Flexible Dieting wohl nach der perfekten Lösung an. Jedoch hat auch diese Ernährungsform ihre Grenzen. Wer nur auf die Makros achtet, der achtet auf die Quantität, jedoch nicht auf die Qualität der Lebensmittel. Als Beispiel: 100g Gummibärchen haben 340kcal, 100g Haferflocken ebenfalls. Beides sind Kohlenhydratquellen, allerdings sind Gummibärchen mit 80g Kohlenhydraten und davon 78g Zucker deutlich weniger sättigend als Haferflocken mit 55g Kohlenhydraten aber nur 1g Zucker auf 100g. Zudem droht bei IIFYM oftmals die Unterschätzung der Bedeutung von Mikronährstoffen – diese spielen für den menschlichen Organismus in quasi jeder Stoffwechselfunktion eine bedeutende Rolle! Daher ist ein gewisses Vorwissen zu Lebensmitteln notwendig um deren Makro- und Mikronährstoffen zu kennen und keine Unterversorgung zu riskieren. IIFYM ist sehr zeitaufwendig: Wer jedes Lebensmittel das er isst in eine App eingeben muss der wird feststellen, dass es sehr zeitintensiv ist.

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Mein Fazit

Generell spricht nichts gegen IIFYM. Es hat viele Vorteile gerade für Leute mit einem breiten Ernährungswissen ist es auch einfach und gut umzusetzen. Dennoch empfehle ich vor allem Anfängern sich eher an einem auf ihren Kalorienbedarf angepassten Ernährungsplan zu versuchen, bevor sie mit IIFYM beginnen. Mit einem Ernährungsplan von einem Ernährungsberater geht man sicher, dass dieser hochwertige Lebensmittel in den Plan integriert, die Makro- und Mikronährstoffzufuhr ausreichend gestaltet und man weniger Aufwand hat.

Das wars auch schon mit meinem Beitrag zu IIFYM! Welche Ernährungsform betreibt ihr? 🙂 Wenn ihr Anregungen habt könnt ihr mir gerne einen Kommentar hinterlassen – ich bin gespannt!

Unterschrift Euer Pascal

Rezept für gesunde Erdbeer-Quark-Schnecken

Hallo ihr Lieben, heute gibt es ein tolles, neues Rezept, mit dem ihr ein bisschen Abwechslung in das morgendliche Frühstück reinbringen könnt! Die leckeren Erdbeer-Quark-Schnecken 🙂

Auch bei diesem Rezept habe ich mich an dem Low-Fat-Prinzip orientiert, mit dem man abnimmt ohne zu Hungern und ohne auf Kohlenhydrate verzichten zu müssen. Das Rezept passt also auch perfekt in die Ernährungsweise des #3PhasenProgramm 🙂

Da die zuckerfreien un fettfreien Kuchen (Raspberry Cheesecake und der Himbeerkuchen) so gut bei euch ankamen, gibt es jetzt hier wieder eine weitere Kalorienbombe, allerdings zuckerfrei entschärft und ohne ein Gramm Fett! Und für die Skeptiker unter euch: Ja, das schmeckt echt richtig klasse – seht selbst und probiert es aus 🙂

Wie immer braucht ihr kein Sternekonditor zu sein, auch ich habe es hinbekommen. Ich mutiere zwar immer mehr zur Backfee, allerdings würde mich jetzt nicht als geübten Bäcker bezeichnen, aber das kriege sogar ich problemlos hin 🙂 Also lasst euch nicht abschrecken, sondern probiert es aus!

Viel Spaß beim Backen!

Erdbeer-Quark-Schnecken   IMG_20160424_131557

Zubereitungszeit:

  • ca. 5-10 Minuten + 10 Minuten Backzeit (Je nach gewünschter Konsistenz)

Zutaten:

  • 500g Magerquark
  • 80g Instant Oats
  • 50g Proteinpulver (ich habe Erdbeere verwendet)
  • 200g Eiklar
  • 400g Erdbeeren
  • 100ml Wasser
  • 1/2 Packung Backpulver
  • Zimt und kalorienfreien Sirup bei Bedarf

Die Instant Oats, Proteinpulver und den zuckerfreien Sirup hab ich von Myprotein – mit Pascal15 gibt’s 15% Rabatt auf eure Bestellung 🙂

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Erdbeer-Quark-Schnecken   Erdbeer-Quark-Schnecken

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  2. Alle Zutaten bis auf die Erdbeeren in eine Schüssel geben, miteinander vermengen und mit dem Mixer pürieren.
  3. Das Backblech mit Backpapier auslegen und dann den Teig darüber verstreichen. Schaut, dass ihr den Teig über die gesamte Fläche des Backblechs verteilt. Da ihr den Teig später noch rollt, ist es einfacher wenn er dünn ist.
  4. Danach das Ganze für 10-15 Minuten (+/-) in den Backofen bei 180 Grad Umluft. Nach circa 7 Minuten kurz lüften.
  5. Den fertig gebackenen Teig aus dem Ofen holen und vom Backpapier lösen.
  6. Anschließend die Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden und den Teig wie eine Pizza damit belegen. Ein bisschen mit zuckerfreien Sirup un Zimt garnieren.
  7. Dann das Ganze vorsichtig zusammenrollen.
  8. Den aufgerollten Teig in Scheiben schneiden und anrichten – fertig 🙂

Erdbeer-Quark-Schnecken

Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Nachkochen und freue mich über euer Feedback 🙂

Euer Pascal

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Feuriges Hähnchencurry mit grünen Bohnen

Heute gibt es ein leckeres Hähnchencurry auf Reis mit grünen Bohnen. Die Zubereitung ist kinderleicht und in nur 15min kann das Essen fertig serviert werden! Das Rezept lehnt sich an das Low-Fat-Prinzip des #3PhasenProgramm an 🙂

Zubereitungszeit:

  • ca. 15-20 Minuten

Zutaten:

  • 150-200g Hähnchenbrust
  • 150g Grüne Bohnen (Brechbohnen)
  • 75g Basmatireis
  • 10ml Öl (Mein Tipp: Kokosöl)
  • Currypulver
  • Meersalz
  • grober Pfeffer
  • Knoblauch
  • Siracha Sauce für den extra Schärfekick
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Zubereitung:

Wasser für den Reis aufsetzen, zum Kochen bringen und Reis dazu geben. Das ganze 20 Minuten kochen lassen.
Hähnchenbrust in kleine, längliche Streifen schneiden. Das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig würzen.
Grüne Bohnen in mundgerechte Stücke schneiden.
Öl in der Pfanne auf hoher Stufe erhitzen und das Fleisch dazu geben. Von beiden Seiten jeweils gut 3 Minuten anbraten bis das Fleisch goldbraun ist.
Bohnen dazu geben und alles nochmal erhitzen.
Mittlerweile dürfte der Reis fertig gekocht sein. Wasser abschütten und den Reis mit Bohnen und Hähnchen auf dem Teller anrichten.

Und fertig ist das gesunde Hähnchencurry! Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und freue mich über euer Feedback 🙂

Euer Pascal