Wie alles begann – Nur ein „weiteres“ Fitnessprogramm, Hungerwahn und Geldgier?

Hallo ihr Lieben,

heute schreibe ich über ein Thema, welches mir schon lange am Herzen liegt und worüber ich meine Gedanken schon viel früher mit euch teilen wollte. Es geht um die Entscheidung, wieso ich im März 2015 anfing ein „weiteres Fitnessprogramm“ zu starten. Wieso, weshalb warum es losging und wie sich alles entwickelt hat – das gibt’s in den folgenden Abschnitten zu lesen 🙂

Diät, Kur, Programm…

Mittlerweile gibt es unzählige Fitnessprogramme: Seien es Low-Alles-Diäten von selbsternannten Star-Trainern, über Wunderkuren mit irgendwelchen überteuerten Shakes, Fernsehstars die ein 20-Minuten-workout anpreisen (dabei selbst täglich 2h trainieren) oder oder oder. Man bekommt so viel zu lesen, wird überschüttet mit Infos, neuen Studienergebnissen die den perfekten Abnehmweg ohne Sport und gesunde Ernährung gefunden haben. Wisst ihr was? – BULLSHIT! Genau das, habe ich mir im Januar 2015 gedacht.

Damals hatte Janine, eine gute Freundin aus meinem näheren Umfeld, eine Low-Alles-Diät 10 Wochen lang durchgezogen. In dieser Zeit achtete Janine peinlichst genau darauf, dass sie jedes Gramm in einer App trackt, immer 1:1 nach Plan isst und sieben Tage die Woche wie bekloppt Sport treibt. Ihr Ergebnis: Sie hat insgesamt 14kg in 10 Wochen abgenommen. Die Schattenseite: Durch die einseitige Mangelernährung (teils 1000-1200kcal am Tag) und das gestörte Verhältnis zu Lebensmittel rutschte Janine in eine tiefe Essstörung. Wo es ging versuchte sie auf Essen zu verzichten, ging irgendwelchen Anlässen an denen man „etwas falsches“ essen könnte aus dem Weg, konnte sich selbst nicht mehr im Spiegel anschauen und kapselte sich komplett aus ihrem Freundeskreis ab. Ihre Gedanken drehten sich nur ums Essen. Es gab Tage, da verließ sie nicht das Haus, nur um den Versuchungen aus dem Weg zu gehen. Dann gab es Tage an denen sie einfach nicht mehr konnte und alles in sich reinstopfte. Diese Tage häuften sich und sie konnte sich noch weniger im Spiegel anschauen. Es war ein Teufelskreis…

Dabei zuzusehen, machte mich traurig, enttäuscht und wütend zugleich. Da verkauft irgend ein Hans-Wurst einen 0815-Plan der nicht mal im entferntesten an eine Person angepasst ist und das für 299€? – Das kann doch nicht war sein! 🙁

Aller Anfang ist schwer…

Es musste sich etwas ändern. Ich konnte das nicht länger mitansehen und so arbeitete ich gemeinsam mit ihr einen ersten Entwurf aus. Im Ernährungsplan standen viele gesunde Proteinquellen, Gemüse und hochwertige Kohlenhydrate auf dem Speiseplan. Da merkte ich das erste Mal, wie schwer es ihr fiel Kohlenhydrate wieder in ihre alltäglich Ernährung zu integrieren. „Werde ich davon nicht dick?! So viel schaffe ich doch niemals zu essen!“ – Sie bekam allein schon bei dem Gedanken an Carbs panische Angst und sah Essen nicht mehr als Genuss an, sondern nur noch die „Nährwerte“ die die einzelnen Lebensmittel hatten. Es brauchte etliche Gespräche und beruhigende Worte, bis sie den Mut aufbrachte und es versuchte. An dieser Stell nochmal ein dickes Lob dafür, dass du dich mir geöffnet und mir dein Vertrauen geschenkt hast!

„Kohlenhydrate sind nicht böse und machen nicht dick.“

Das war die erste Lektion die wir zusammen durchgingen. Kohlenhydrate sind nicht der Auslöser für das ein oder andere überschüssige Kilo, nein. Oftmals ist es entweder eine zu hohe oder auch zu niedrige Kalorienzufuhr. Bei einer zu hohen Kalorienzufuhr hat der Körper mehr Energie zur Verfügung, als er tatsächlich benötigt. Da die überschüssige Energie nicht verpufft, lagert der Körper diese als Körperfett ein um in Zeiten mit geringerer Energiezufuhr versorgt zu sein. Bekommt der Körper weniger Energie zugeführt als er benötigt, wird die benötigte Energie aus dem Körperfett genommen. Jetzt könnte man meinen, dass wenn man seine Kalorienzufuhr auf ein Minium beschränkt, man sehr schnell abnimmt und Körperfett los wird. Bis zu einem gewissen Grad mag das korrekt sein. Allerdings ist ab einem zu hohen Kaloriendefizit über einen längeren Zeitraum der Körper in Alarmbereitschaft versetzt, weil er glaubt man verhungert. Dann nutzt er jegliche Energie die er bekommt um dies zu verhindern und speichert diese im Körperfett ab. So kann es sein, dass man aufgrund zu niedriger Kalorienzufuhr nicht weiter abnimmt oder gar zunimmt! Allein dieses Wissen, löste bei ihr im Kopf einen Schalter um. „Also esse ich zu wenig?“ – So war es auch. 1000kcal in Verbindung mit täglichen, anstrengenden Sporteinheiten verträgt sich auf lange Sicht ganz und gar nicht!

Fit mit Pascal

Fortschritte

Mitte Januar hatte Janine die ersten zwei Wochen hinter sich. An Tag 1 hieß es wiegen und an Tag 14 dann das nächste Mal. Zwischendurch hatte ich die Waage mit zu mir genommen. Für sie war es eine Qual, sich zwei Wochen lang nicht wiegen zu können. „Sie musste zugenommen haben. Alleine bei den riesigen Mengen an Essen..“ Um es kurz und knapp zu machen: Janine hatte fast doppelt so viel Kalorien & viele Kohlenhydrate gegessen und trotzdem zeigte die Waage -0,8kg an. Sie aß regelmäßig und vor allem sättigende Mahlzeiten nach dem Low-Fat-Prinzip. Dadurch war es ihr möglich trotz erhöhter Kalorienzufuhr und Reis, Obst, Nudeln und sonstigen vermeintlichen „No-Go’s“ ihr Gewicht zu halten udn sogar abzunehmen. Das war für mich die erste Bestätigung, dass das Wissen, welches ich mir seit 2010 über Ernährung und den Sport angeeignet hatte, für jeden umsetzbar ist. Ich wollte das was Janine geschafft hatte auch anderen ermöglichen und diese Erfolge teilen!

Geldgier?

Es folgten insgesamt 300h bis die erste Version des #3PhasenProgramm stand und am 01. März 2015 die Ersten mir ihr Vertrauen schenkten. Das #3PhasenProgramm Advanced war geboren! Damals zum Angebotspreis von 69€ eingeführt und heute immer noch zum selben Preis. Marketinggag? Wer mir das unterstellen möchte, dann nehme ich das so hin 🙂 Die Wahrheit: Zur Einführung war es geplant, dass ich meine Kosten durch den günstigeren Preis schneller decken kann. Ich erwartete 4-5 Programme im Monat zu verkaufen. Es wurden einige mehr – so viele liebe Menschen, die mich durch Instagram kannten, schenkten mir ihr Vertrauen! Das war und ist bis heute noch immer ein überwältigendes Gefühl! Vor allem diejenigen, die sich seit über einem Jahr an dem Programm orientieren – unglaublich 🙂 Daher möchte ich auch etwas zurückgeben und nicht künstlich den Preis hochschrauben. Solange ich es mir leisten kann, bleibt der Preis so niedrig wie möglich 🙂 Keine 299€ für eine 0815-Datei, die nicht mal im entferntesten angepasst wird und nur auf Hungern und eintönigem Essen beruht. Abnehmen ohne zu Hungern, mit vielen Kohlenhydraten und persönlicher Anpassung jedes Plans – das habe ich mir nach dem Erlebnis mit Janine geschworen. Keiner meiner Klienten soll das durchleben müssen, was ihr passiert ist durch so ein sch..ß Hungerprogramm! Daher gibt es bei jedem Programm viele abwechslungsreiche Mahlzeiten & Rezepte, die Möglichkeit die Lebensmittel zu tauschen und jeder Plan wird individuell an den Kalorienbedarf angepasst.

3pp_vegan_titel   3pp_veggie_titel   #3PhasenProgramm 2.0

So begann alles. Mittlerweile gibt es das Programm in Vegan, Veggie und als 2.0 – der Fortsetzung des normalen Programms und die #3PPArmy wächst täglich weiter an 🙂 #gemeinsamschaffenwirdas #abnehmenohnezuhungern

An dieser Stelle nochmal an alle ein herzliches Dankeschön für euer Vertrauen 🙂

Unterschrift Dein Pascal

PS: Ich habe auch hier wieder einiges über mein Privatleben preisgegeben und erzähle euch die (Leidens-)Geschichte von Janine. Sie hat mich dazu bekräftigt, diesen Beitrag zu schreiben und ihre Erfahrungen teilen, damit es anderen nicht so ergeht wie es ihr erging, möchte allerdings nicht erkannt werden, daher wurde der Name Janine abgeändert.

Gesunde Pancakes – lecker und schnell zubereitet!

Heute gibt’s mal wieder einen Klassiker aus der Fitness-Küche: Die leckeren Low-Fat-Pancakes auch bekannt aus dem #3PhasenProgramm 🙂

Viele glauben ja, dass Pancakes schwer zuzubereiten und eine „süße Sünde“ sind. Dass das nicht der Fall sein muss zeige ich euch heute mit diesem Pancakerezept. Ohne großes Backtalent und Erfahrung in der Küche – ja, ich bin auch kein Sternekoch – zaubert ihr euch diese saftigen, gesunden Pfannkuchen in nur zehn Minuten 🙂

Zubereitungszeit:

  • ca. 2 Minuten Vorbereitung + 5-10 Minuten Backen

Zutaten:

Für die Pancakes:

  • 70g Pancakemix
  • 50g Magerquark
  • 200ml Wasser
  • 10ml Öl (Mein Tipp: Kokosöl)

Für die Deko:

  • 100g Früchte oder Beeren eurer Wahl
  • Zimt und gehackte Mandeln
* Bei den hier gezeigten Produkten und Links handelt es sich um beworbene Affiliate Links. Solltet ihr über diesen Link etwas kaufen, unterstützt ihr dadurch meine Arbeit, ohne das es euch einen Cent mehr kostet.

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Zubereitung:

  1. Den Pancakemix, Magerquark und das Wasser in eine Schüssel geben und mit einem Rührstab umrühren. Wem das zu mühsam ist, der kann es auch mit einem Mixer pürieren.
  2. Währendessen eine beschichtete (!) Pfanne auf dem Herd bei mittlerer Hitze vorwärmen.
  3. Dann das Öl in die Pfanne geben, die Pfanne hin und her schwenken, dass der Boden gleichmäßig bedeckt ist und anschließend mit einem Esslöffel einzelne Teigportionen in die Pfanne geben.
  4. Je nach Hitze dauert es ca. 30-60 Sekunden bis ihr die Pancakes wenden könnt. Wenden und im Anschluss die nächste Ladung Pancakes anbraten, bis der Teig aufgebraucht ist.
  5. Nun die Früchte kleinschneiden und zum garnieren benutzen.

Mein Tipp: Wer eine Sauce zu den Pancakes möchte, kann die Früchte auch pürieren. Beeren eignen sich hervoragend dazu 🙂

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Woher weiß ich, wann ich die Pancakes wenden muss?!

Wann du die Pancakes wenden musst, hängt von deiner Pfanne und der Hitze des Herds ab. Generell sind es circa 30-60 Sekunden. Du erkennst es aber auch daran, dass wenn der Rand bereits goldbraun ist. Ein goldbrauner Rand ist ein Zeichen dafür, dass sie bereit zum Wenden sind.

Zeigt mir eure Kreationen auf Instagram, verlinkt mich darauf und nutzt den Hashtag #fitmitpascal 🙂 Viel Spaß beim Nachkochen!

Euer Pascal

PS: Den Pancakemix gibt’s übrigens bei Ironmaxx Nutrition zu kaufen, Daumen hoch von mir 🙂

Erdbeer-Porridge – der perfekte Start in den Tag!

Hallo ihr Lieben! Seit nun mehr als fünf Jahren befasse ich mich intensiv mit den Themen rund um Fitness, Motivation & Ernährung. Das Wichtigste was oft üben Rest des Tages entscheidet, ist wie wir starten. Ein „Morgenritual“ zaubert ein Lächeln ins Gesicht und hilft uns munter in den Tag zu starten!

Was für mich fast jeden Tag zu einem guten Start dazu gehört sind drei Dinge:

  1. Kaffee – ohne den geht bei mir früh morgens als gar nichts!
  2. Zeit – ein paar Minuten für mich, um mich zu sammeln und Energie zu tanken.
  3. Porridge – einfach eines meiner Leibgerichte rund ums Frühstück 🙂

Daher bekommt das Porridge hier auch einen eigenen Blogbeitrag. Porride ist im Prinzip „Haferschleim“ – nur leider hört sich das nicht so kreativ und auch absolut nicht schmackhaft an. Daher nennen wir es lieber mit dem englischen Begriff: Porridge 😀 Das Porridge besteht traditionell aus Milch, Haferflocken und Früchten. Und viel mehr gibt es bei diesem gesunden Porridge auch nicht hinzuzufügen 🙂

Die Zubereitung ist wirklich sehr einfach, man braucht 5 Minuten Zeit und schon ist es servierbereit! Bei der Zubereitung verwende ich als Wasser um ein paar Kalorien und Zucker zu sparen. Durch das Proteinpulver wird das Porridge für meinen Geschmack auch süß genug und schmeckt nicht „wässrig“. Das ist euch aber überlassen, wie ihr es lieber genießt 🙂 Da das Porridge auch an das Prinzip des #3PhasenProgramm angelehnt ist, enthält es viel Eiweiß (Bausteine für Muskelwachstum) & Kohlenhydrate (Energielieferanten) und dafür wenig Fett 🙂

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Zubereitungszeit:

  • ca. 5 Minuten

Zutaten:

  • 80g Haferflocken
  • 100-200ml Wasser oder fettarme Milch
  • 50g Proteinpulver (mein Favorit)
  • 100g Erdbeeren (kann auch beliebig durch andere Früchte ausgetauscht werden)

Zur Deko:

* Bei den hier gezeigten Produkten und Links handelt es sich um beworbene Affiliate Links. Solltet ihr über diesen Link etwas kaufen, unterstützt ihr dadurch meine Arbeit, ohne das es euch einen Cent mehr kostet.

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Zubereitung:

  1. Topf mit Wasser bei mittlerer Hitze auf dem Herd erhitzen.
  2. Erdbeeren kleinschneiden und zusammen mit den Haferflocken und dem Proteinpulver in das warme Wasser geben.
  3. Unter ständigem (!) Rühren das Porridge aufkochen lassen.
  4. Sobald es ein dickflüssiger Brei wird, ist es fertig. Oft reichen 3-4 Minuten zum aufkochen.

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Zum Schluss das ganze noch mit ein Erdbeerstückchen, Zimt und den Protein Crispies garnieren. Fertig ist das Porridge! Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Nachkochen und freue mich über euer Feedback 🙂

Euer Pascal

PS: Zeigt mir eure Kreationen auf Instagram, verlinkt mich darauf und nutzt den Hashtag #fitmitpascal 🙂

Frühlingsrolle im Spinatkleid – lecker, leicht abnehmen!

Heute gibt es mal kein süßes, sonder ein deftiges Rezept für euch – die leckere Frühlingsrolle im Spinatkleid 🙂 Wie immer natürlich voller guter Kohlenhydrate, wenig Fett und super lecker!

Ich bin gespannt wie euch die Frühlingsrolle gefällt – und nein, es ist keine echte Frühlingsrolle, aber ich fand den Namen aufgrund der frühlinsghaften Farbe und den Frühlingszwiebeln ganz passend. Daher bitte nicht zu streng sein mit der Namensfindung!

Wie ihr ja wisst, bin ich kein Mensch der gerne stundenlang in der Küche steht. Daher ist die Zubereitung hier ebenfalls kinderleicht und schnell erledigt 🙂

Zubereitungszeit:

  • ca. 15 Minuten + 10 Minuten Backzeit

Zutaten:

  • 250g Blattpinat (ich habe Tiefkühlspinat genommen)
  • 50g Reis (Gewicht ungekocht)
  • 50g Magerquark
  • 1 Ei + 2 Eiklar
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 150g Thunfisch
  • Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence und Basilikum

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Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
  2. Den Reis aufsetzen und normal kochen. Ich hatte noch welchen vom vorherigen Tag über. Geht auch mit kaltem Reis.
  3. Für den Boden den Blattspinat auftauen und das Wasser abkippen. Dann den Blattspinat mit einem Ei und zwei Eiklar vermengen und würzen.
  4. Mittlerweile müsste der Backofen aufgehitzt sein. Auf ein Backblech den Boden aus Blattspinat und Ei geben und verstreichen. Ich habe eine quadratische Form gemacht, so dass man es später gut rollen kann. Beim auftragen darauf achten, dass der Boden nicht zu dick wird.
  5. Danach das Ganze für 10 Minuten bei 200 Grad Umluft in den Backofen.
  6. Während der Boden im Backofen bäckt, könnt ihr die Frühlinsgzwiebel kleinschneiden und dann mit Kräutern in den Magerquark geben. Der Reis dürfte mittlerweile auch fertig sein.
  7. Ist der Boden fertig, dann das blech herausnehmen und belegen. Zuerst den Kräuterquark verstreichen und im Anschluss den Thunfisch (wenn aus der Dose, dann erst das Wasser ableeren!) wie auf dem Bild verteilen.
  8. Danach vorsichtig die Frühlingsrolle vom Backpapier lösen und voila – fertig ist die Frühlingsrolle im Spinatkleid 🙂

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Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Nachkochen und freue mich über euer Feedback 🙂

Euer Pascal

PS: Zeigt mir eure Kreationen auf Instagram, verlinkt mich darauf und nutzt den Hashtag #fitmitpascal 🙂

Berlin – Kurztrip in die Hauptstadt

Wenn alles anders kommt als man denkt… dann biste in Berlin, wa?

Heute wieder ein persönlicherer Blogpost über das vergangene Wochenende. Viel Spaß beim Lesen und Lachen 🙂

Das letzte Wochenende ging es für mich zwei Tage in unsere wunderschöne Bundeshauptstadt! Berlin ist nicht nur ein geschichtliches und kulturelles Highlight, sondern auch mit seinen 3,4 Millionen Einwohnern eine echte Metropole. Was man auch an der ein oder anderen lustigen Gestalt auf den Straßen von Berlin sehen kann.

Tag 1: Anreise

Aber erst einmal muss man nach Berlin kommen. Hört sich leicht an, isses aber oftmals gar nicht! Zumindest, wenn man – wie ich – im südlichsten Zipfel Deutschlands wohnt. Hier im ländlichen Süden sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht, die Uhren gehen ein bisschen langsamer und von „guter Verkehrsanbindung“ hat hier noch niemand etwas gehört. Von meinem 2500 Seelen Örtchen ging es Freitag mittag dann mit Bus und Bahn in Richtung Zürich. Das schöne Wetter machte diesen Abschnitt der Reise recht erträglich – was sich aber schnell ändern sollte. In Zürich am Flughafen angekommen hieß es, die Maschine sei voll ausgebucht. Wer schonmal in einem ausgebuchte Kurzstreckenflieger saß, weiß wie spaßig das ist. Und wenn man dann noch etwas „breiter“ als der deutsche Durchschnittbürger gebaut ist, dann fühlt man sich wie eine Ölsardine in der Konservendose! Ok, ich jammere gerade auf höchstem Niveau. Positiv betrachtet: Der Flug war ganz angenehm, da er nur 70min dauerte und ich sogar ZWEI Freigetränke bekam. Verrückt, ich weiß! Die Stewardess hat mich wohl gemocht oder hatte Mitleid mit der Ölsardine 😀

In Berlin angekommen lief dann alles wie am Schnürchen. In wenigen Minuten hab ich mein Gepäck bekommen, den Bus gefunden und war dann 40min später am Alexanderplatz. Dort holte mich Charleen ab, wir brachten die Sachen ins Hostel, holten Anni ab und gingen dann in Richtung Dean&David. Dort warteten schon Denise und Melanie. Milena war natürlich zu spät – null Zeitgefühl die Frau 😐 (Sorry Milena :D)

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Nach knapp 6 Stunden Anreise hatte ich natürlich einen Bärenhunger. Ich entschied mich für das Rindergericht mit Reis und Gemüse. Da es nur Kinderportionen gab, musste ich leider die Dreifache Menge ordern. Anscheinend gehen bei Dean&David in Berlin nur Leute essen, die sich davor schon wo anders sattgegessen haben. Zumindest machte es den Eindruck, als der verwirrte Herr hinter der Theke mehrmals nachfragte ob ich wirklich die dreifache Portion möchte. So sah die „dreifache Portion“ dann übrigens aus:

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Nach der riiiiiesen dreifachen Portion ging es noch in ein mexikanisches Restaurant am Alex. Das „Cancun“ liegt direkt am Alexanderplatz und war so bequem zu Fuß zu erreichen. Kurze Frage: Kennt ihr das, wenn ihr „gemütlich was trinken gehen“ wollt und dann alles anders kommt als geplant? Ja? – Dann seid mir bitte nicht böse, wenn der sonst so ernährungsbewusste Pascal jetzt die folgenden Zeilen schreibt 😀

Nach dem salzigen Essen musste natürlich die Kehle befeuchtet werden. Milena und Melanie entschieden sich für Mai Tai’s und ich mich für einen (Long Island) Ice Tea. Nach dem ersten Getränk wurde die Stimmung komischerweise immer lustiger und ausgelassener. Nach dem vierten oder fünften kannten wir dann gefühlt unsere gesamten Lebensgeschichten 😀 Hier mal ein paar Eindrücke:

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Tag 2: Der Tag danach, #3PPArmy-Treffen <3 und Abreise

Also vor paar Stunden war die Welt noch in Ordnung. Jetzt dreht sich alles und der Kopf dröhnt. Der letzte Long Island muss schlecht gewesen sein – ganz klar! Der einzige Trost an diesem Morgen: Milena geht es auch nicht gerade blendend! Für diejenigen die denken, als Coach dürfe man nicht auch einmal Spaß haben: In der Diät ist Alkohol definitiv nicht hilfreich, Abolsut! Aber sorry Leute – manchmal muss man auch einfach mal Leben 🙂 Und dazu gehört auch, dass man hier und da was trinkt, die Sau rauslässt und nicht immer nur nach Plan lebt!

Um die Lebensgeister zu erwecken ging es erst einmal in den nächstgelegenen Supermarkt Maiswaffeln und Wurstaufschnitt kaufen. Nach einem Kaffee gehts dann schon wieder bergauf! Da Milena und ich noch ein bisschen Zeit hatten, bis die anderen Mädels zum #3PPArmy-Treffen kommen, beschlossen wir noch einen Kaffee trinken zu gehen. Für aussenstehende muss das wohl ziemlich witzig ausgesehen haben, als wir dann beim Einstein Café wie zwei nasse Säcke in der Glasfront saßen, über unsere Wehwehchen vom vergangenen Abend klagten und Kaffee schlürften.

Um 15 Uhr war es dann soweit, die ersten Mädels aus der #3PPArmy waren da! Wir trafen uns am Kuhdamm in der L’Osteria, wo sich dann bei Coke light, Pizza und Salat (sehr vorbildich Denise :D) über das #3PhasenProgramm ausgetauscht wurde.

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Danach wurde noch gemeinsam die nähere Umgebung erkundet und bei einem Kaffee sich ausgetauscht. Um 19 Uhr hieß es dann schon wieder „Time-to-say-Goodbye“! An dieser Stelle ein riesen Dankeschön an die 10 Mädels, die teils aus Hannover, Chemnitz, Berlin etc. angereist sind – hat mich wirklich gefreut euch zu sehen 🙂

Der Rückflug lief dann sehr entspannt ab. Dieses Mal hatte ich keinen Ölsardinenplatz und konnte den kompletten Flug durchschlummer – herrlich! Da Samstag Abend um 23 Uhr keine öffentlichen Verkehrsmittel von Zürich nach Hause fahren, erbarmte sich ein alter Grundschulfreund mich abzuholen! Um 0 Uhr kamen wir sehr zur Erleichterung meines Mitbewohners dann in der WG an. Mein Mitbewohner hatte sich zum zweiten Mal diesen Monat ausgesperrt 😀 (Patrice du hast dir ’n Orden verdient!)

Fazit des Berlinkurztrips:

Es kam alles anders als geplant, aber war dafür umso lustiger als erwartet! 🙂

Ich hoffe ihr habt alle bis zum Ende durchgehalten und musstet das ein oder andere Mal schmunzeln. Ich hatte auf jeden Fall richtig Spaß in Berlin und auch beim Verfassen dieses Blogposts! Falls ihr mehr solcher Travel- bzw. Off-Topic-Blogposts möchtet, sagt Bescheid 🙂

Euer Pascal

Feuriges Hähnchencurry mit grünen Bohnen

Heute gibt es ein leckeres Hähnchencurry auf Reis mit grünen Bohnen. Die Zubereitung ist kinderleicht und in nur 15min kann das Essen fertig serviert werden! Das Rezept lehnt sich an das Low-Fat-Prinzip des #3PhasenProgramm an 🙂

Zubereitungszeit:

  • ca. 15-20 Minuten

Zutaten:

  • 150-200g Hähnchenbrust
  • 150g Grüne Bohnen (Brechbohnen)
  • 75g Basmatireis
  • 10ml Öl (Mein Tipp: Kokosöl)
  • Currypulver
  • Meersalz
  • grober Pfeffer
  • Knoblauch
  • Siracha Sauce für den extra Schärfekick
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Zubereitung:

Wasser für den Reis aufsetzen, zum Kochen bringen und Reis dazu geben. Das ganze 20 Minuten kochen lassen.
Hähnchenbrust in kleine, längliche Streifen schneiden. Das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig würzen.
Grüne Bohnen in mundgerechte Stücke schneiden.
Öl in der Pfanne auf hoher Stufe erhitzen und das Fleisch dazu geben. Von beiden Seiten jeweils gut 3 Minuten anbraten bis das Fleisch goldbraun ist.
Bohnen dazu geben und alles nochmal erhitzen.
Mittlerweile dürfte der Reis fertig gekocht sein. Wasser abschütten und den Reis mit Bohnen und Hähnchen auf dem Teller anrichten.

Und fertig ist das gesunde Hähnchencurry! Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und freue mich über euer Feedback 🙂

Euer Pascal