Städtetrip Graz – Kaffee, Pizza & Bloggen

So ihr Lieben, heute gibt es mal wieder einen persönlichen Beitrag zum vergangenen Wochenende in Graz mit Klara & Julia 🙂 Ich bin mir sicher, ihr kennt Julia und Klara bereits von Instagram & co. Falls nicht, würden sie sich bestimmt freuen, wenn ihr mal bei ihnen vorbeischaut 🙂

Wie alles begann…

Mittlerweile bin ich seit über einem Jahr auf Instagram aktiv und konnte dadurch bei verschiedenen Events wirklich tolle Menschen kennenlernen. Darunter auch Klara und Julia. Klara ist 21 Jahre jung, Sportstudentin aus Graz und eine richtige Frohnatur mit unglaublich viel Energie. Julia ist 19 Jahre jung, Studentin aus Graz, laufbegeistert und eine leidenschaftliche Bloggerin.

Im Oktober 2015 lernten wir uns bei einem gemeinsamen Event in Hamburg kennen und hatten einen direkten Draht zueinander. Eigentlich komisch, wenn man sich zum ersten Mal sieht, doch auf Anhieb super versteht! Unzählige Sprachnachrichten, Skypegespräche und Kommentare später hat es endlich geklappt – der Flug steht und es heisst „Servus“ Österreich 🙂

Tag 1: Abflug und Pizzamassaker

Freitag, 04:55 Uhr – ich schmeiss den Wecker noch gegen die Wand… Aber hilft ja alles nichts, raus aus den Federn! Mutti holt mich um 05:30 Uhr damit wir rechtzeitig in Zürich sind und ja nicht den Flug verpassen. Wer den Blogpost zum Städtetrip nach Berlin gelesen hat weiß, dass ich am A*sch der Welt wohne und dass es ein bisschen dauert, bis man am Flughafen ist 🙂

Sobald ich im Auto sitze läuft alles wie am Schnürchen. Kurz nach 06:00 Uhr sind wir in Zürich am Flughafen, dann wird erst einmal eingecheckt und einen Kaffee organisiert (Ganz wichtig!!). Pünktlich um halb Acht ist Boarding und zwanzig Minuten später befinde ich mich bereits in der Luft. Die Zeit wird erstmal genutzt um Schlaf nachzuholen Und ehe ich mich versehe landen wir schon in Graz. Dort angekommen wartet bereits Klara auf mich 🙂

Wir beschließen erstmal zu ihr zu fahren, damit ich meine Tasche loswerden kann. Mit dem Zug und der Bim (Österr.: Bim = Straßenbahn) geht es in die Grazer Altstadt. Bei Klara angekommen macht sich mein Magen mit einem lauten knurren bemerkbar und wir kochen erstmal eine Zuccini-Reis-Pfanne – „ohne Mampf kein Kampf“. Seit gut einer Woche bin ich zwar mit dem #3PhasenProgramm durch, ernähre mich aber weiterhin danach um meinem Körper den letzten „Feinschliff“ für die Fitness-Messe im April zu geben 🙂

Städtetrip Graz

Städtetrip Graz

Nach der Stärkung geht es Kaffee trinken, ein bisschen Bummeln und die Altstadt anschauen. Gegen späten Nachmittag kommt dann auch Julia aus Wien angereist 🙂 Jetzt sind wir komplett und das muss gefeiert werden! Nach zwei Wochen gesunder Ernährung ist da auch wieder eine Mahlzeit ausserhalb des Ernährungsplans drinnen – daher entscheiden wir uns für Pizza und Pasta in der L’Osteria in Graz.

Städtetrip Graz

Die Pizzen dort sind einfach gigantisch. So groß, dass sie an jeder Seite gefühlt 10cm über den Tellerrand hinausreichen. Nach einer Pizza „Quattro Formaggi“ waren wir dann auch gut gesättigt! Zum Essen gab es noch ein Gläschen Rotwein. Wenn gönnen, dann auch richtig 🙂 Man muss ja nicht zu streng mit sich sein, sondern ab und an sich auch was erlauben und das dann genießen 🙂

Tag 2: Cafés und Sightseeing

Samstag morgen hieß es früh raus und die Zeit nutzen! Auch wenn der Tag weniger freundlich mit dunklen Wolken begann, so konnte das Frühstück mir definitiv ein Lächeln ins Gesicht zaubern 🙂 Es gab Proteinpacakes und Porridge zum Frühstück:

Städtetrip Graz

Nach der Stärkung machten wir uns auf ins McFit um die Pizza vom gestrigen Abend abzutrainieren. Da ich seit drei Wochen eine Sehnenscheidenentzündung in den Unterarmen habe, war klar, dass wir Beine trainieren. Alles was mit dem Oberkörper zu tun hat fällt für mich aufgrund der Verletzung flach. Der Legday wurde mit Squats, Beinpresse, Ausfallschritten und Strecksprüngen zerstört. Nach dem Training war ein Selfie natürlich Pflicht – vor allem bei dem super Licht 😀

Städtetrip Graz
#neinichbinnichtwirklichsodefiniertdasistnurdaslicht

Genug Selbstbeweihräucherung. Duschen, umziehen, Tasche packen und dann gings zum Mittagessen. Wir entschieden uns fürs Granola – einem Café und Restaurant mit vielen leckeren Salaten, Burger und anderen Köstlichkeiten. Da ich Am Vorabend schon „gesündigt“ hatte, fiel die Wahl auf einen Salat mit Putenstreifen – natürlich mit doppelter Portion Fleisch 😀

Städtetrip Graz

Danach schlenderten wir noch ein bisschen durch Graz, genossen einen Kaffee im Tribeka und gingen einkaufen im H&M und Zara. Leider war wieder mal nichts in meiner Größe da 🙁 Ausser natürlich in der Form eines Zeltes – danke für die „sportlichen“ Schnittformen! Mir passen mittlerweile nur noch eine handvoll Marken. Sonst ist entweder alles zu eng obenrum oder zu weit um die Taille. Naja, gibt schlimmere Probleme im Leben als sowas 🙂

Nach dem Shoppen wurden noch kurz ein paar Erinnerungsfotos geknipst und dann war es schon Zeit sich zu verabschieden!

Städtetrip Graz

Städtetrip Graz

An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an die Gastfreundschaft, das Gute Essen und die zwei tollen Tage in Graz mit euch 🙂

Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim „Miterleben“ des Wochenende in Graz und seid beim Lesen nicht eingeschlafen!
Euer Pascal

Berlin – Kurztrip in die Hauptstadt

Wenn alles anders kommt als man denkt… dann biste in Berlin, wa?

Heute wieder ein persönlicherer Blogpost über das vergangene Wochenende. Viel Spaß beim Lesen und Lachen 🙂

Das letzte Wochenende ging es für mich zwei Tage in unsere wunderschöne Bundeshauptstadt! Berlin ist nicht nur ein geschichtliches und kulturelles Highlight, sondern auch mit seinen 3,4 Millionen Einwohnern eine echte Metropole. Was man auch an der ein oder anderen lustigen Gestalt auf den Straßen von Berlin sehen kann.

Tag 1: Anreise

Aber erst einmal muss man nach Berlin kommen. Hört sich leicht an, isses aber oftmals gar nicht! Zumindest, wenn man – wie ich – im südlichsten Zipfel Deutschlands wohnt. Hier im ländlichen Süden sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht, die Uhren gehen ein bisschen langsamer und von „guter Verkehrsanbindung“ hat hier noch niemand etwas gehört. Von meinem 2500 Seelen Örtchen ging es Freitag mittag dann mit Bus und Bahn in Richtung Zürich. Das schöne Wetter machte diesen Abschnitt der Reise recht erträglich – was sich aber schnell ändern sollte. In Zürich am Flughafen angekommen hieß es, die Maschine sei voll ausgebucht. Wer schonmal in einem ausgebuchte Kurzstreckenflieger saß, weiß wie spaßig das ist. Und wenn man dann noch etwas „breiter“ als der deutsche Durchschnittbürger gebaut ist, dann fühlt man sich wie eine Ölsardine in der Konservendose! Ok, ich jammere gerade auf höchstem Niveau. Positiv betrachtet: Der Flug war ganz angenehm, da er nur 70min dauerte und ich sogar ZWEI Freigetränke bekam. Verrückt, ich weiß! Die Stewardess hat mich wohl gemocht oder hatte Mitleid mit der Ölsardine 😀

In Berlin angekommen lief dann alles wie am Schnürchen. In wenigen Minuten hab ich mein Gepäck bekommen, den Bus gefunden und war dann 40min später am Alexanderplatz. Dort holte mich Charleen ab, wir brachten die Sachen ins Hostel, holten Anni ab und gingen dann in Richtung Dean&David. Dort warteten schon Denise und Melanie. Milena war natürlich zu spät – null Zeitgefühl die Frau 😐 (Sorry Milena :D)

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Nach knapp 6 Stunden Anreise hatte ich natürlich einen Bärenhunger. Ich entschied mich für das Rindergericht mit Reis und Gemüse. Da es nur Kinderportionen gab, musste ich leider die Dreifache Menge ordern. Anscheinend gehen bei Dean&David in Berlin nur Leute essen, die sich davor schon wo anders sattgegessen haben. Zumindest machte es den Eindruck, als der verwirrte Herr hinter der Theke mehrmals nachfragte ob ich wirklich die dreifache Portion möchte. So sah die „dreifache Portion“ dann übrigens aus:

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Nach der riiiiiesen dreifachen Portion ging es noch in ein mexikanisches Restaurant am Alex. Das „Cancun“ liegt direkt am Alexanderplatz und war so bequem zu Fuß zu erreichen. Kurze Frage: Kennt ihr das, wenn ihr „gemütlich was trinken gehen“ wollt und dann alles anders kommt als geplant? Ja? – Dann seid mir bitte nicht böse, wenn der sonst so ernährungsbewusste Pascal jetzt die folgenden Zeilen schreibt 😀

Nach dem salzigen Essen musste natürlich die Kehle befeuchtet werden. Milena und Melanie entschieden sich für Mai Tai’s und ich mich für einen (Long Island) Ice Tea. Nach dem ersten Getränk wurde die Stimmung komischerweise immer lustiger und ausgelassener. Nach dem vierten oder fünften kannten wir dann gefühlt unsere gesamten Lebensgeschichten 😀 Hier mal ein paar Eindrücke:

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Tag 2: Der Tag danach, #3PPArmy-Treffen <3 und Abreise

Also vor paar Stunden war die Welt noch in Ordnung. Jetzt dreht sich alles und der Kopf dröhnt. Der letzte Long Island muss schlecht gewesen sein – ganz klar! Der einzige Trost an diesem Morgen: Milena geht es auch nicht gerade blendend! Für diejenigen die denken, als Coach dürfe man nicht auch einmal Spaß haben: In der Diät ist Alkohol definitiv nicht hilfreich, Abolsut! Aber sorry Leute – manchmal muss man auch einfach mal Leben 🙂 Und dazu gehört auch, dass man hier und da was trinkt, die Sau rauslässt und nicht immer nur nach Plan lebt!

Um die Lebensgeister zu erwecken ging es erst einmal in den nächstgelegenen Supermarkt Maiswaffeln und Wurstaufschnitt kaufen. Nach einem Kaffee gehts dann schon wieder bergauf! Da Milena und ich noch ein bisschen Zeit hatten, bis die anderen Mädels zum #3PPArmy-Treffen kommen, beschlossen wir noch einen Kaffee trinken zu gehen. Für aussenstehende muss das wohl ziemlich witzig ausgesehen haben, als wir dann beim Einstein Café wie zwei nasse Säcke in der Glasfront saßen, über unsere Wehwehchen vom vergangenen Abend klagten und Kaffee schlürften.

Um 15 Uhr war es dann soweit, die ersten Mädels aus der #3PPArmy waren da! Wir trafen uns am Kuhdamm in der L’Osteria, wo sich dann bei Coke light, Pizza und Salat (sehr vorbildich Denise :D) über das #3PhasenProgramm ausgetauscht wurde.

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Danach wurde noch gemeinsam die nähere Umgebung erkundet und bei einem Kaffee sich ausgetauscht. Um 19 Uhr hieß es dann schon wieder „Time-to-say-Goodbye“! An dieser Stelle ein riesen Dankeschön an die 10 Mädels, die teils aus Hannover, Chemnitz, Berlin etc. angereist sind – hat mich wirklich gefreut euch zu sehen 🙂

Der Rückflug lief dann sehr entspannt ab. Dieses Mal hatte ich keinen Ölsardinenplatz und konnte den kompletten Flug durchschlummer – herrlich! Da Samstag Abend um 23 Uhr keine öffentlichen Verkehrsmittel von Zürich nach Hause fahren, erbarmte sich ein alter Grundschulfreund mich abzuholen! Um 0 Uhr kamen wir sehr zur Erleichterung meines Mitbewohners dann in der WG an. Mein Mitbewohner hatte sich zum zweiten Mal diesen Monat ausgesperrt 😀 (Patrice du hast dir ’n Orden verdient!)

Fazit des Berlinkurztrips:

Es kam alles anders als geplant, aber war dafür umso lustiger als erwartet! 🙂

Ich hoffe ihr habt alle bis zum Ende durchgehalten und musstet das ein oder andere Mal schmunzeln. Ich hatte auf jeden Fall richtig Spaß in Berlin und auch beim Verfassen dieses Blogposts! Falls ihr mehr solcher Travel- bzw. Off-Topic-Blogposts möchtet, sagt Bescheid 🙂

Euer Pascal