Dauerhaft gesund abnehmen – wie starte ich?

Hallo meine Lieben 🙂 Viele haben mich nach dem richtigen Start gefragt, wie man dauerhaft und gesund abnehmen kann. Daher soll der heutige Blogpost (welchen ich für The Zone geschrieben habe) sich genau diesem Thema widmen und euch/dir die drei wichtigsten Schritte dafür nahebringen! Zuerst erschienen bei myprotein -Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und freue mich über Feedback 🙂

Unser Alltag steckt voller Entscheidungen: Sei es die morgendliche Entscheidung was wir auf die Arbeit anziehen sollen, ob es Kaffee oder Tee zum Frühstück gibt, ob wir zu Fuß, mit der Bahn oder dem Auto zur Arbeit fahren oder oder oder… Wir entscheiden uns bewusst für eine der Alternativen. Nicht anders ist es beim Abnehmen und dem Entschluss, es anzupacken. Bist du bereit aus deiner „Wohlfühlzone“ herauszutreten und dich an ein bestimmtes Ernährungsprinzip zu halten? Oder wählst du lieber den bequemen Weg und alles beizubehalten wie es im Moment ist?

Schritt 1: Der feste Entschluss

Das hört sich vielleicht erstmal recht hart an: Ein „fester Entschluss“ zum Abnehmen – habe ich dann keine andere Wahl mehr? Nein, so ist es natürlich nicht gemeint. Es ist nur wichtig, dass es deine Entscheidung ist, schließlich musst DU es wollen und bereit sein, es durchzuziehen. Das ist nur möglich, wenn die Entscheidung zur Veränderung und zum Abnehmen deine eigene ist. Kein anderer sollte dich zu deiner Entscheidung drängen und der Grund sein, weswegen du Abnehmen möchtest. Es muss von dir kommen! Wieso ist das so wichtig: Meiner Erfahrung nach brechen 80% der Personen, welche ohne festen Entschluss und mit fehlender Eigenmotivation starten, eine bestimmte Ernährungsform ab. Einfach weil ihnen die Motivation fehlt und sie nicht aus ihrem eigenen Willen heraus sich dafür entschieden haben. Daher entscheide dich bewusst für einen Weg, mach dir klar, warum du Abnehmen möchtest und dann wirst du auch Erfolge erzielen!

Entscheidungen

Schritt 2: Ohne Wegweiser, kein Weg zum Ziel

Steht erstmal dein Entschluss fest, ist der erste Schritt getan und es kann losgehen. Aber wohin soll die Reise gehen? Du brauchst etwas, dass du greifen kannst und das dir Sicherheit gibt. Ein Wegweiser zeigt dir den Weg auf und Routine hilft dir, diesen beizubehalten. Wenn es ums Abnehmen und Ziele erreichen geht, verwende ich gerne die Metapher des Wegweisers und des Weges. Für mich ist ein fester Ernährungsplan unabdingbar um gesund und nachhaltig abnehmen zu könnenn. Der Ernährungsplan kann als mein Wegweiser angesehen werden, an dem ich mich orientieren kann. Befolge ich ihn, bleibe ich auf dem richtigen Weg und nähere mich Tag für Tag meinem Ziel. Die tägliche Routine mit Vorkochen hilft dir dabei, den von dir gewählten Weg beizubehalten. Das heißt nicht, dass du jeden Tag dasselbe Essen in dich reinzwingen musst. Abnehmen mit einem festen Ernährungsplan muss nicht langweilig und eintönig sein. Ich selbst ernähre mich nach dem Low-Fat-Prinzip und esse alle drei Tage fast dasselbe. Dadurch habe ich drei verschiedene Essenstage und trotz festem Ernährungsplan genügend Abwechslung plus meine Routine.

Wegweiser

Schritt 3: Dranbleiben und Fortschritte festhalten

Die wichtigsten Schritte sind getan: Dein Entschluss zum Abnehmen steht fest und der Weg ist klar. Jetzt heißt es dranbleiben! Das gelingt am besten durch den Austausch mit anderen Gleichgesinnten die dasselbe Ziel verfolgen. Durch den Austausch kannst du dich selbst und deine Weggefährten motivieren alles zu geben und es durchzuziehen. Jeder hat mal einen Durchhänger, das ist vollkommen normal – wichtig ist, dass du dranbleibst. Auch ich als jahrelanger disziplinierter Sportler und Onlinecoach habe manchmal Tage, an denen ich mich frage, wozu diese ganzen Strapazen?

Das ist menschlich und vollkommen in Ordnung. Wichtig ist nur, dass man dranbleibt, die Langfristperspektive sieht und das Ziel nicht aus den Augen verliert. Frage dich, ob es dir Wert ist, die Arbeit von mehreren Wochen hinzuschmeißen für ein paar Minuten „Fresskoma“? Ist es dir das wirklich wert? Oder ist es nicht viel mehr wert, wenn du zufrieden und glücklich deine Erfolge im Spiegel und auf der Waage begutachten kannst?

Mein Tipp zum Motivieren: Mache wöchentlich Fotos von dir selbst. Gleiche Tageszeit, gleiches Licht und gleiche Position. Dadurch siehst du am besten deine eigenen Fortschritte! Wieso nicht mit der Waage? Klar, die Waage kann auch ein Anhaltspunkt sein. Allerdings zeigt dir die Waage immer nue eine Zahl und zwar dein Gewicht. Diese eine Zahl kann viel verschleiern und sagt nichts über Körperfett und Muskelmasse aus. Als Beispiel: Einige meiner Klienten haben in den sechs Wochen des #3PhasenProgramm laut Waage so gut wie nichts abgenommen. Wie kann das sein? Wer fleißig Sport treibt, gesund und viel isst nimmt ab. Zudem ist es auch möglich, dass man in dieser Zeit Muskeln aufbaut durch die sportliche Belastung und gesunde Ernährung. Wenn also ein Klient 2,5kg Fett in sechs Wochen verliert, aber durch die neuen Reize beim Training 2,3kg Muskelmasse aufbaut, wird er nach den sechs Wochen eine Veränderung von lediglich 0,2kg Gewicht auf der Waage beobachten können. Also kein Ergebnis mit „Wow“-Effekt möchte man meinen. Das Ergebnis im Spiegel wird jedoch ein anderes sein: Straffer, muskulöser und deutlich definierter! Daher lasst euch nicht von der Waage verunsichern, sondern haltet eure Fortschritte bildlich fest.

Vorher Nachher

Kurze Zusammenfassung

Entscheide dich bewusst dafür, was du erreichen möchtest und frage dich, ob du das wirklich von dir aus möchtest. Steht dein Entschluss fest, dann kannst du dich mit einem geeigneten Ernährungsplan auf den Weg machen. Schaue, dass der Plan an deine Vorlieben angepasst ist und es dir nicht allzu schwer fällt, den Plan beizubehalten. Bringe Routine rein beim Essen und Vorkochen und am allerwichtigsten: Bleib dran! Motiviere dich mit Gleichgesinnten, tausche dich aus und halte deine Fortschritte fest. Dann wirst auch DU dauerhaft und gesund abnehmen 🙂

Ich hoffe, dir hat der Blogpost gefallen 🙂 Wenn ich dich motivieren konnte würde ich mich über einen Kommentar freuen!

Unterschrift Dein Pascal

Wie alles begann – Nur ein „weiteres“ Fitnessprogramm, Hungerwahn und Geldgier?

Hallo ihr Lieben,

heute schreibe ich über ein Thema, welches mir schon lange am Herzen liegt und worüber ich meine Gedanken schon viel früher mit euch teilen wollte. Es geht um die Entscheidung, wieso ich im März 2015 anfing ein „weiteres Fitnessprogramm“ zu starten. Wieso, weshalb warum es losging und wie sich alles entwickelt hat – das gibt’s in den folgenden Abschnitten zu lesen 🙂

Diät, Kur, Programm…

Mittlerweile gibt es unzählige Fitnessprogramme: Seien es Low-Alles-Diäten von selbsternannten Star-Trainern, über Wunderkuren mit irgendwelchen überteuerten Shakes, Fernsehstars die ein 20-Minuten-workout anpreisen (dabei selbst täglich 2h trainieren) oder oder oder. Man bekommt so viel zu lesen, wird überschüttet mit Infos, neuen Studienergebnissen die den perfekten Abnehmweg ohne Sport und gesunde Ernährung gefunden haben. Wisst ihr was? – BULLSHIT! Genau das, habe ich mir im Januar 2015 gedacht.

Damals hatte Janine, eine gute Freundin aus meinem näheren Umfeld, eine Low-Alles-Diät 10 Wochen lang durchgezogen. In dieser Zeit achtete Janine peinlichst genau darauf, dass sie jedes Gramm in einer App trackt, immer 1:1 nach Plan isst und sieben Tage die Woche wie bekloppt Sport treibt. Ihr Ergebnis: Sie hat insgesamt 14kg in 10 Wochen abgenommen. Die Schattenseite: Durch die einseitige Mangelernährung (teils 1000-1200kcal am Tag) und das gestörte Verhältnis zu Lebensmittel rutschte Janine in eine tiefe Essstörung. Wo es ging versuchte sie auf Essen zu verzichten, ging irgendwelchen Anlässen an denen man „etwas falsches“ essen könnte aus dem Weg, konnte sich selbst nicht mehr im Spiegel anschauen und kapselte sich komplett aus ihrem Freundeskreis ab. Ihre Gedanken drehten sich nur ums Essen. Es gab Tage, da verließ sie nicht das Haus, nur um den Versuchungen aus dem Weg zu gehen. Dann gab es Tage an denen sie einfach nicht mehr konnte und alles in sich reinstopfte. Diese Tage häuften sich und sie konnte sich noch weniger im Spiegel anschauen. Es war ein Teufelskreis…

Dabei zuzusehen, machte mich traurig, enttäuscht und wütend zugleich. Da verkauft irgend ein Hans-Wurst einen 0815-Plan der nicht mal im entferntesten an eine Person angepasst ist und das für 299€? – Das kann doch nicht war sein! 🙁

Aller Anfang ist schwer…

Es musste sich etwas ändern. Ich konnte das nicht länger mitansehen und so arbeitete ich gemeinsam mit ihr einen ersten Entwurf aus. Im Ernährungsplan standen viele gesunde Proteinquellen, Gemüse und hochwertige Kohlenhydrate auf dem Speiseplan. Da merkte ich das erste Mal, wie schwer es ihr fiel Kohlenhydrate wieder in ihre alltäglich Ernährung zu integrieren. „Werde ich davon nicht dick?! So viel schaffe ich doch niemals zu essen!“ – Sie bekam allein schon bei dem Gedanken an Carbs panische Angst und sah Essen nicht mehr als Genuss an, sondern nur noch die „Nährwerte“ die die einzelnen Lebensmittel hatten. Es brauchte etliche Gespräche und beruhigende Worte, bis sie den Mut aufbrachte und es versuchte. An dieser Stell nochmal ein dickes Lob dafür, dass du dich mir geöffnet und mir dein Vertrauen geschenkt hast!

„Kohlenhydrate sind nicht böse und machen nicht dick.“

Das war die erste Lektion die wir zusammen durchgingen. Kohlenhydrate sind nicht der Auslöser für das ein oder andere überschüssige Kilo, nein. Oftmals ist es entweder eine zu hohe oder auch zu niedrige Kalorienzufuhr. Bei einer zu hohen Kalorienzufuhr hat der Körper mehr Energie zur Verfügung, als er tatsächlich benötigt. Da die überschüssige Energie nicht verpufft, lagert der Körper diese als Körperfett ein um in Zeiten mit geringerer Energiezufuhr versorgt zu sein. Bekommt der Körper weniger Energie zugeführt als er benötigt, wird die benötigte Energie aus dem Körperfett genommen. Jetzt könnte man meinen, dass wenn man seine Kalorienzufuhr auf ein Minium beschränkt, man sehr schnell abnimmt und Körperfett los wird. Bis zu einem gewissen Grad mag das korrekt sein. Allerdings ist ab einem zu hohen Kaloriendefizit über einen längeren Zeitraum der Körper in Alarmbereitschaft versetzt, weil er glaubt man verhungert. Dann nutzt er jegliche Energie die er bekommt um dies zu verhindern und speichert diese im Körperfett ab. So kann es sein, dass man aufgrund zu niedriger Kalorienzufuhr nicht weiter abnimmt oder gar zunimmt! Allein dieses Wissen, löste bei ihr im Kopf einen Schalter um. „Also esse ich zu wenig?“ – So war es auch. 1000kcal in Verbindung mit täglichen, anstrengenden Sporteinheiten verträgt sich auf lange Sicht ganz und gar nicht!

Fit mit Pascal

Fortschritte

Mitte Januar hatte Janine die ersten zwei Wochen hinter sich. An Tag 1 hieß es wiegen und an Tag 14 dann das nächste Mal. Zwischendurch hatte ich die Waage mit zu mir genommen. Für sie war es eine Qual, sich zwei Wochen lang nicht wiegen zu können. „Sie musste zugenommen haben. Alleine bei den riesigen Mengen an Essen..“ Um es kurz und knapp zu machen: Janine hatte fast doppelt so viel Kalorien & viele Kohlenhydrate gegessen und trotzdem zeigte die Waage -0,8kg an. Sie aß regelmäßig und vor allem sättigende Mahlzeiten nach dem Low-Fat-Prinzip. Dadurch war es ihr möglich trotz erhöhter Kalorienzufuhr und Reis, Obst, Nudeln und sonstigen vermeintlichen „No-Go’s“ ihr Gewicht zu halten udn sogar abzunehmen. Das war für mich die erste Bestätigung, dass das Wissen, welches ich mir seit 2010 über Ernährung und den Sport angeeignet hatte, für jeden umsetzbar ist. Ich wollte das was Janine geschafft hatte auch anderen ermöglichen und diese Erfolge teilen!

Geldgier?

Es folgten insgesamt 300h bis die erste Version des #3PhasenProgramm stand und am 01. März 2015 die Ersten mir ihr Vertrauen schenkten. Das #3PhasenProgramm Advanced war geboren! Damals zum Angebotspreis von 69€ eingeführt und heute immer noch zum selben Preis. Marketinggag? Wer mir das unterstellen möchte, dann nehme ich das so hin 🙂 Die Wahrheit: Zur Einführung war es geplant, dass ich meine Kosten durch den günstigeren Preis schneller decken kann. Ich erwartete 4-5 Programme im Monat zu verkaufen. Es wurden einige mehr – so viele liebe Menschen, die mich durch Instagram kannten, schenkten mir ihr Vertrauen! Das war und ist bis heute noch immer ein überwältigendes Gefühl! Vor allem diejenigen, die sich seit über einem Jahr an dem Programm orientieren – unglaublich 🙂 Daher möchte ich auch etwas zurückgeben und nicht künstlich den Preis hochschrauben. Solange ich es mir leisten kann, bleibt der Preis so niedrig wie möglich 🙂 Keine 299€ für eine 0815-Datei, die nicht mal im entferntesten angepasst wird und nur auf Hungern und eintönigem Essen beruht. Abnehmen ohne zu Hungern, mit vielen Kohlenhydraten und persönlicher Anpassung jedes Plans – das habe ich mir nach dem Erlebnis mit Janine geschworen. Keiner meiner Klienten soll das durchleben müssen, was ihr passiert ist durch so ein sch..ß Hungerprogramm! Daher gibt es bei jedem Programm viele abwechslungsreiche Mahlzeiten & Rezepte, die Möglichkeit die Lebensmittel zu tauschen und jeder Plan wird individuell an den Kalorienbedarf angepasst.

3pp_vegan_titel   3pp_veggie_titel   #3PhasenProgramm 2.0

So begann alles. Mittlerweile gibt es das Programm in Vegan, Veggie und als 2.0 – der Fortsetzung des normalen Programms und die #3PPArmy wächst täglich weiter an 🙂 #gemeinsamschaffenwirdas #abnehmenohnezuhungern

An dieser Stelle nochmal an alle ein herzliches Dankeschön für euer Vertrauen 🙂

Unterschrift Dein Pascal

PS: Ich habe auch hier wieder einiges über mein Privatleben preisgegeben und erzähle euch die (Leidens-)Geschichte von Janine. Sie hat mich dazu bekräftigt, diesen Beitrag zu schreiben und ihre Erfahrungen teilen, damit es anderen nicht so ergeht wie es ihr erging, möchte allerdings nicht erkannt werden, daher wurde der Name Janine abgeändert.

Rezept für gesunde Erdbeer-Quark-Schnecken

Hallo ihr Lieben, heute gibt es ein tolles, neues Rezept, mit dem ihr ein bisschen Abwechslung in das morgendliche Frühstück reinbringen könnt! Die leckeren Erdbeer-Quark-Schnecken 🙂

Auch bei diesem Rezept habe ich mich an dem Low-Fat-Prinzip orientiert, mit dem man abnimmt ohne zu Hungern und ohne auf Kohlenhydrate verzichten zu müssen. Das Rezept passt also auch perfekt in die Ernährungsweise des #3PhasenProgramm 🙂

Da die zuckerfreien un fettfreien Kuchen (Raspberry Cheesecake und der Himbeerkuchen) so gut bei euch ankamen, gibt es jetzt hier wieder eine weitere Kalorienbombe, allerdings zuckerfrei entschärft und ohne ein Gramm Fett! Und für die Skeptiker unter euch: Ja, das schmeckt echt richtig klasse – seht selbst und probiert es aus 🙂

Wie immer braucht ihr kein Sternekonditor zu sein, auch ich habe es hinbekommen. Ich mutiere zwar immer mehr zur Backfee, allerdings würde mich jetzt nicht als geübten Bäcker bezeichnen, aber das kriege sogar ich problemlos hin 🙂 Also lasst euch nicht abschrecken, sondern probiert es aus!

Viel Spaß beim Backen!

Erdbeer-Quark-Schnecken   IMG_20160424_131557

Zubereitungszeit:

  • ca. 5-10 Minuten + 10 Minuten Backzeit (Je nach gewünschter Konsistenz)

Zutaten:

  • 500g Magerquark
  • 80g Instant Oats
  • 50g Proteinpulver (ich habe Erdbeere verwendet)
  • 200g Eiklar
  • 400g Erdbeeren
  • 100ml Wasser
  • 1/2 Packung Backpulver
  • Zimt und kalorienfreien Sirup bei Bedarf

Die Instant Oats, Proteinpulver und den zuckerfreien Sirup hab ich von Myprotein – mit Pascal15 gibt’s 15% Rabatt auf eure Bestellung 🙂

* Bei den hier gezeigten Produkten und Links handelt es sich um beworbene Affiliate Links. Solltet ihr über diesen Link etwas kaufen, unterstützt ihr dadurch meine Arbeit, ohne das es euch einen Cent mehr kostet.

Erdbeer-Quark-Schnecken   Erdbeer-Quark-Schnecken

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
  2. Alle Zutaten bis auf die Erdbeeren in eine Schüssel geben, miteinander vermengen und mit dem Mixer pürieren.
  3. Das Backblech mit Backpapier auslegen und dann den Teig darüber verstreichen. Schaut, dass ihr den Teig über die gesamte Fläche des Backblechs verteilt. Da ihr den Teig später noch rollt, ist es einfacher wenn er dünn ist.
  4. Danach das Ganze für 10-15 Minuten (+/-) in den Backofen bei 180 Grad Umluft. Nach circa 7 Minuten kurz lüften.
  5. Den fertig gebackenen Teig aus dem Ofen holen und vom Backpapier lösen.
  6. Anschließend die Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden und den Teig wie eine Pizza damit belegen. Ein bisschen mit zuckerfreien Sirup un Zimt garnieren.
  7. Dann das Ganze vorsichtig zusammenrollen.
  8. Den aufgerollten Teig in Scheiben schneiden und anrichten – fertig 🙂

Erdbeer-Quark-Schnecken

Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Nachkochen und freue mich über euer Feedback 🙂

Euer Pascal

PS: Zeigt mir eure Kreationen auf Instagram, verlinkt mich darauf und nutzt die Hashtags #fitmitpascal und #3PhasenProgramm für die Chance auf ein Shout!

Frühlingsrolle im Spinatkleid – lecker, leicht abnehmen!

Heute gibt es mal kein süßes, sonder ein deftiges Rezept für euch – die leckere Frühlingsrolle im Spinatkleid 🙂 Wie immer natürlich voller guter Kohlenhydrate, wenig Fett und super lecker!

Ich bin gespannt wie euch die Frühlingsrolle gefällt – und nein, es ist keine echte Frühlingsrolle, aber ich fand den Namen aufgrund der frühlinsghaften Farbe und den Frühlingszwiebeln ganz passend. Daher bitte nicht zu streng sein mit der Namensfindung!

Wie ihr ja wisst, bin ich kein Mensch der gerne stundenlang in der Küche steht. Daher ist die Zubereitung hier ebenfalls kinderleicht und schnell erledigt 🙂

Zubereitungszeit:

  • ca. 15 Minuten + 10 Minuten Backzeit

Zutaten:

  • 250g Blattpinat (ich habe Tiefkühlspinat genommen)
  • 50g Reis (Gewicht ungekocht)
  • 50g Magerquark
  • 1 Ei + 2 Eiklar
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 150g Thunfisch
  • Pfeffer, Salz, Kräuter der Provence und Basilikum

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Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
  2. Den Reis aufsetzen und normal kochen. Ich hatte noch welchen vom vorherigen Tag über. Geht auch mit kaltem Reis.
  3. Für den Boden den Blattspinat auftauen und das Wasser abkippen. Dann den Blattspinat mit einem Ei und zwei Eiklar vermengen und würzen.
  4. Mittlerweile müsste der Backofen aufgehitzt sein. Auf ein Backblech den Boden aus Blattspinat und Ei geben und verstreichen. Ich habe eine quadratische Form gemacht, so dass man es später gut rollen kann. Beim auftragen darauf achten, dass der Boden nicht zu dick wird.
  5. Danach das Ganze für 10 Minuten bei 200 Grad Umluft in den Backofen.
  6. Während der Boden im Backofen bäckt, könnt ihr die Frühlinsgzwiebel kleinschneiden und dann mit Kräutern in den Magerquark geben. Der Reis dürfte mittlerweile auch fertig sein.
  7. Ist der Boden fertig, dann das blech herausnehmen und belegen. Zuerst den Kräuterquark verstreichen und im Anschluss den Thunfisch (wenn aus der Dose, dann erst das Wasser ableeren!) wie auf dem Bild verteilen.
  8. Danach vorsichtig die Frühlingsrolle vom Backpapier lösen und voila – fertig ist die Frühlingsrolle im Spinatkleid 🙂

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Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Nachkochen und freue mich über euer Feedback 🙂

Euer Pascal

PS: Zeigt mir eure Kreationen auf Instagram, verlinkt mich darauf und nutzt den Hashtag #fitmitpascal 🙂

Berlin – Kurztrip in die Hauptstadt

Wenn alles anders kommt als man denkt… dann biste in Berlin, wa?

Heute wieder ein persönlicherer Blogpost über das vergangene Wochenende. Viel Spaß beim Lesen und Lachen 🙂

Das letzte Wochenende ging es für mich zwei Tage in unsere wunderschöne Bundeshauptstadt! Berlin ist nicht nur ein geschichtliches und kulturelles Highlight, sondern auch mit seinen 3,4 Millionen Einwohnern eine echte Metropole. Was man auch an der ein oder anderen lustigen Gestalt auf den Straßen von Berlin sehen kann.

Tag 1: Anreise

Aber erst einmal muss man nach Berlin kommen. Hört sich leicht an, isses aber oftmals gar nicht! Zumindest, wenn man – wie ich – im südlichsten Zipfel Deutschlands wohnt. Hier im ländlichen Süden sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht, die Uhren gehen ein bisschen langsamer und von „guter Verkehrsanbindung“ hat hier noch niemand etwas gehört. Von meinem 2500 Seelen Örtchen ging es Freitag mittag dann mit Bus und Bahn in Richtung Zürich. Das schöne Wetter machte diesen Abschnitt der Reise recht erträglich – was sich aber schnell ändern sollte. In Zürich am Flughafen angekommen hieß es, die Maschine sei voll ausgebucht. Wer schonmal in einem ausgebuchte Kurzstreckenflieger saß, weiß wie spaßig das ist. Und wenn man dann noch etwas „breiter“ als der deutsche Durchschnittbürger gebaut ist, dann fühlt man sich wie eine Ölsardine in der Konservendose! Ok, ich jammere gerade auf höchstem Niveau. Positiv betrachtet: Der Flug war ganz angenehm, da er nur 70min dauerte und ich sogar ZWEI Freigetränke bekam. Verrückt, ich weiß! Die Stewardess hat mich wohl gemocht oder hatte Mitleid mit der Ölsardine 😀

In Berlin angekommen lief dann alles wie am Schnürchen. In wenigen Minuten hab ich mein Gepäck bekommen, den Bus gefunden und war dann 40min später am Alexanderplatz. Dort holte mich Charleen ab, wir brachten die Sachen ins Hostel, holten Anni ab und gingen dann in Richtung Dean&David. Dort warteten schon Denise und Melanie. Milena war natürlich zu spät – null Zeitgefühl die Frau 😐 (Sorry Milena :D)

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Nach knapp 6 Stunden Anreise hatte ich natürlich einen Bärenhunger. Ich entschied mich für das Rindergericht mit Reis und Gemüse. Da es nur Kinderportionen gab, musste ich leider die Dreifache Menge ordern. Anscheinend gehen bei Dean&David in Berlin nur Leute essen, die sich davor schon wo anders sattgegessen haben. Zumindest machte es den Eindruck, als der verwirrte Herr hinter der Theke mehrmals nachfragte ob ich wirklich die dreifache Portion möchte. So sah die „dreifache Portion“ dann übrigens aus:

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Nach der riiiiiesen dreifachen Portion ging es noch in ein mexikanisches Restaurant am Alex. Das „Cancun“ liegt direkt am Alexanderplatz und war so bequem zu Fuß zu erreichen. Kurze Frage: Kennt ihr das, wenn ihr „gemütlich was trinken gehen“ wollt und dann alles anders kommt als geplant? Ja? – Dann seid mir bitte nicht böse, wenn der sonst so ernährungsbewusste Pascal jetzt die folgenden Zeilen schreibt 😀

Nach dem salzigen Essen musste natürlich die Kehle befeuchtet werden. Milena und Melanie entschieden sich für Mai Tai’s und ich mich für einen (Long Island) Ice Tea. Nach dem ersten Getränk wurde die Stimmung komischerweise immer lustiger und ausgelassener. Nach dem vierten oder fünften kannten wir dann gefühlt unsere gesamten Lebensgeschichten 😀 Hier mal ein paar Eindrücke:

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Tag 2: Der Tag danach, #3PPArmy-Treffen <3 und Abreise

Also vor paar Stunden war die Welt noch in Ordnung. Jetzt dreht sich alles und der Kopf dröhnt. Der letzte Long Island muss schlecht gewesen sein – ganz klar! Der einzige Trost an diesem Morgen: Milena geht es auch nicht gerade blendend! Für diejenigen die denken, als Coach dürfe man nicht auch einmal Spaß haben: In der Diät ist Alkohol definitiv nicht hilfreich, Abolsut! Aber sorry Leute – manchmal muss man auch einfach mal Leben 🙂 Und dazu gehört auch, dass man hier und da was trinkt, die Sau rauslässt und nicht immer nur nach Plan lebt!

Um die Lebensgeister zu erwecken ging es erst einmal in den nächstgelegenen Supermarkt Maiswaffeln und Wurstaufschnitt kaufen. Nach einem Kaffee gehts dann schon wieder bergauf! Da Milena und ich noch ein bisschen Zeit hatten, bis die anderen Mädels zum #3PPArmy-Treffen kommen, beschlossen wir noch einen Kaffee trinken zu gehen. Für aussenstehende muss das wohl ziemlich witzig ausgesehen haben, als wir dann beim Einstein Café wie zwei nasse Säcke in der Glasfront saßen, über unsere Wehwehchen vom vergangenen Abend klagten und Kaffee schlürften.

Um 15 Uhr war es dann soweit, die ersten Mädels aus der #3PPArmy waren da! Wir trafen uns am Kuhdamm in der L’Osteria, wo sich dann bei Coke light, Pizza und Salat (sehr vorbildich Denise :D) über das #3PhasenProgramm ausgetauscht wurde.

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Danach wurde noch gemeinsam die nähere Umgebung erkundet und bei einem Kaffee sich ausgetauscht. Um 19 Uhr hieß es dann schon wieder „Time-to-say-Goodbye“! An dieser Stelle ein riesen Dankeschön an die 10 Mädels, die teils aus Hannover, Chemnitz, Berlin etc. angereist sind – hat mich wirklich gefreut euch zu sehen 🙂

Der Rückflug lief dann sehr entspannt ab. Dieses Mal hatte ich keinen Ölsardinenplatz und konnte den kompletten Flug durchschlummer – herrlich! Da Samstag Abend um 23 Uhr keine öffentlichen Verkehrsmittel von Zürich nach Hause fahren, erbarmte sich ein alter Grundschulfreund mich abzuholen! Um 0 Uhr kamen wir sehr zur Erleichterung meines Mitbewohners dann in der WG an. Mein Mitbewohner hatte sich zum zweiten Mal diesen Monat ausgesperrt 😀 (Patrice du hast dir ’n Orden verdient!)

Fazit des Berlinkurztrips:

Es kam alles anders als geplant, aber war dafür umso lustiger als erwartet! 🙂

Ich hoffe ihr habt alle bis zum Ende durchgehalten und musstet das ein oder andere Mal schmunzeln. Ich hatte auf jeden Fall richtig Spaß in Berlin und auch beim Verfassen dieses Blogposts! Falls ihr mehr solcher Travel- bzw. Off-Topic-Blogposts möchtet, sagt Bescheid 🙂

Euer Pascal