Dauerhaft gesund abnehmen – wie starte ich?

Hallo meine Lieben 🙂 Viele haben mich nach dem richtigen Start gefragt, wie man dauerhaft und gesund abnehmen kann. Daher soll der heutige Blogpost (welchen ich für The Zone geschrieben habe) sich genau diesem Thema widmen und euch/dir die drei wichtigsten Schritte dafür nahebringen! Zuerst erschienen bei myprotein -Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und freue mich über Feedback 🙂

Unser Alltag steckt voller Entscheidungen: Sei es die morgendliche Entscheidung was wir auf die Arbeit anziehen sollen, ob es Kaffee oder Tee zum Frühstück gibt, ob wir zu Fuß, mit der Bahn oder dem Auto zur Arbeit fahren oder oder oder… Wir entscheiden uns bewusst für eine der Alternativen. Nicht anders ist es beim Abnehmen und dem Entschluss, es anzupacken. Bist du bereit aus deiner „Wohlfühlzone“ herauszutreten und dich an ein bestimmtes Ernährungsprinzip zu halten? Oder wählst du lieber den bequemen Weg und alles beizubehalten wie es im Moment ist?

Schritt 1: Der feste Entschluss

Das hört sich vielleicht erstmal recht hart an: Ein „fester Entschluss“ zum Abnehmen – habe ich dann keine andere Wahl mehr? Nein, so ist es natürlich nicht gemeint. Es ist nur wichtig, dass es deine Entscheidung ist, schließlich musst DU es wollen und bereit sein, es durchzuziehen. Das ist nur möglich, wenn die Entscheidung zur Veränderung und zum Abnehmen deine eigene ist. Kein anderer sollte dich zu deiner Entscheidung drängen und der Grund sein, weswegen du Abnehmen möchtest. Es muss von dir kommen! Wieso ist das so wichtig: Meiner Erfahrung nach brechen 80% der Personen, welche ohne festen Entschluss und mit fehlender Eigenmotivation starten, eine bestimmte Ernährungsform ab. Einfach weil ihnen die Motivation fehlt und sie nicht aus ihrem eigenen Willen heraus sich dafür entschieden haben. Daher entscheide dich bewusst für einen Weg, mach dir klar, warum du Abnehmen möchtest und dann wirst du auch Erfolge erzielen!

Entscheidungen

Schritt 2: Ohne Wegweiser, kein Weg zum Ziel

Steht erstmal dein Entschluss fest, ist der erste Schritt getan und es kann losgehen. Aber wohin soll die Reise gehen? Du brauchst etwas, dass du greifen kannst und das dir Sicherheit gibt. Ein Wegweiser zeigt dir den Weg auf und Routine hilft dir, diesen beizubehalten. Wenn es ums Abnehmen und Ziele erreichen geht, verwende ich gerne die Metapher des Wegweisers und des Weges. Für mich ist ein fester Ernährungsplan unabdingbar um gesund und nachhaltig abnehmen zu könnenn. Der Ernährungsplan kann als mein Wegweiser angesehen werden, an dem ich mich orientieren kann. Befolge ich ihn, bleibe ich auf dem richtigen Weg und nähere mich Tag für Tag meinem Ziel. Die tägliche Routine mit Vorkochen hilft dir dabei, den von dir gewählten Weg beizubehalten. Das heißt nicht, dass du jeden Tag dasselbe Essen in dich reinzwingen musst. Abnehmen mit einem festen Ernährungsplan muss nicht langweilig und eintönig sein. Ich selbst ernähre mich nach dem Low-Fat-Prinzip und esse alle drei Tage fast dasselbe. Dadurch habe ich drei verschiedene Essenstage und trotz festem Ernährungsplan genügend Abwechslung plus meine Routine.

Wegweiser

Schritt 3: Dranbleiben und Fortschritte festhalten

Die wichtigsten Schritte sind getan: Dein Entschluss zum Abnehmen steht fest und der Weg ist klar. Jetzt heißt es dranbleiben! Das gelingt am besten durch den Austausch mit anderen Gleichgesinnten die dasselbe Ziel verfolgen. Durch den Austausch kannst du dich selbst und deine Weggefährten motivieren alles zu geben und es durchzuziehen. Jeder hat mal einen Durchhänger, das ist vollkommen normal – wichtig ist, dass du dranbleibst. Auch ich als jahrelanger disziplinierter Sportler und Onlinecoach habe manchmal Tage, an denen ich mich frage, wozu diese ganzen Strapazen?

Das ist menschlich und vollkommen in Ordnung. Wichtig ist nur, dass man dranbleibt, die Langfristperspektive sieht und das Ziel nicht aus den Augen verliert. Frage dich, ob es dir Wert ist, die Arbeit von mehreren Wochen hinzuschmeißen für ein paar Minuten „Fresskoma“? Ist es dir das wirklich wert? Oder ist es nicht viel mehr wert, wenn du zufrieden und glücklich deine Erfolge im Spiegel und auf der Waage begutachten kannst?

Mein Tipp zum Motivieren: Mache wöchentlich Fotos von dir selbst. Gleiche Tageszeit, gleiches Licht und gleiche Position. Dadurch siehst du am besten deine eigenen Fortschritte! Wieso nicht mit der Waage? Klar, die Waage kann auch ein Anhaltspunkt sein. Allerdings zeigt dir die Waage immer nue eine Zahl und zwar dein Gewicht. Diese eine Zahl kann viel verschleiern und sagt nichts über Körperfett und Muskelmasse aus. Als Beispiel: Einige meiner Klienten haben in den sechs Wochen des #3PhasenProgramm laut Waage so gut wie nichts abgenommen. Wie kann das sein? Wer fleißig Sport treibt, gesund und viel isst nimmt ab. Zudem ist es auch möglich, dass man in dieser Zeit Muskeln aufbaut durch die sportliche Belastung und gesunde Ernährung. Wenn also ein Klient 2,5kg Fett in sechs Wochen verliert, aber durch die neuen Reize beim Training 2,3kg Muskelmasse aufbaut, wird er nach den sechs Wochen eine Veränderung von lediglich 0,2kg Gewicht auf der Waage beobachten können. Also kein Ergebnis mit „Wow“-Effekt möchte man meinen. Das Ergebnis im Spiegel wird jedoch ein anderes sein: Straffer, muskulöser und deutlich definierter! Daher lasst euch nicht von der Waage verunsichern, sondern haltet eure Fortschritte bildlich fest.

Vorher Nachher

Kurze Zusammenfassung

Entscheide dich bewusst dafür, was du erreichen möchtest und frage dich, ob du das wirklich von dir aus möchtest. Steht dein Entschluss fest, dann kannst du dich mit einem geeigneten Ernährungsplan auf den Weg machen. Schaue, dass der Plan an deine Vorlieben angepasst ist und es dir nicht allzu schwer fällt, den Plan beizubehalten. Bringe Routine rein beim Essen und Vorkochen und am allerwichtigsten: Bleib dran! Motiviere dich mit Gleichgesinnten, tausche dich aus und halte deine Fortschritte fest. Dann wirst auch DU dauerhaft und gesund abnehmen 🙂

Ich hoffe, dir hat der Blogpost gefallen 🙂 Wenn ich dich motivieren konnte würde ich mich über einen Kommentar freuen!

Unterschrift Dein Pascal

Glücklich und selbstbewusst – das Rezept für’s Leben!

Hallo meine lieben, heute gibt es für euch ein neues, außergewöhnliches Rezept zum Nachmachen! Mit dem heutigen Blogpost möchte ich euch Motivieren, dass ihr aus euch rauskommt, euch nicht versteckt und euch selbst positiv wahrnehmt!

Wenn ich Leute treffe, kriege ich öfters Sätze zu hören wie „Ich bin halt einfach nicht so selbstbewusst wie du..“ oder „Das kann ich nicht, ich bin nicht gut genug..“. Diese Sätze hat bestimmt schon jeder schon einmal gesagt oder zumindest gedacht. Um Selbstbewusst zu sein, ist eines ganz Wichtig: Dass ihr euch selbst akzeptiert und liebt, so wie ihr seid.

Damit der Einstieg erleichtert wird, habe ich das ganze in ein quirliges Rezept gepackt. Die Zubereitung Bedarf wie bei allen Rezepten keiner besonderer Backkünste 😉 Ihr braucht lediglich euch und folgende Zutaten: Eine Prise Selbstvertrauen, eine handvoll Selbstwertgefühl, eine Tasse voller gesunder Lebenseinstellung und ein Lächeln auf den Lippen. Das habt ihr hoffentlich spätestens nachdem ihr die Zutatenliste gelesen habt 🙂

Gut, starten wir nun mit der Zubereitung:

1. Ich bin/habe/kann nicht

Wir alle haben unterschiedliche Talente, Spezialisierungen, Interessen, Sportarten, Freunde, Einkommen, Aussehen etc. Ich für meinen Teil, bin beispielsweise kein guter Handwerker, kenne mich fast gar nicht mit Autos aus, bin auch kein Pilot geworden, habe keine Villa in Spanien und verdiene keine Millionen. All das sind Fakten, die auf mich – und vielleicht auch auf dich – zutreffen. Doch wieso auf Sachen fokussieren, die man nicht hat? Was bringt mir das, mich auf solche Dinge zu konzentrieren? – Richtig, gar nichts. Man kann es als Ansporn sehen, sich zu verbessern – klar. Allerdings worauf es ankommt, sind die Sachen die man kann und hat: Ich bin sportlich aktiv, kenne mich super mit Ernährung aus, verdiene genug um mir eine Wohnung zu leisten, habe einen tollen Freundeskreis, bin offen und ehrlich. Das sind die Eigenschaften und Sachen die mich ausmachen, wie ich bin. All das was ich nicht kann, macht mich nicht aus und ist es daher auch nicht wert, sich schlechter zu fühlen und Trübsal zu blasen. Macht euch das bewusst:

„Was euch ausmacht, ist was ihr seid und nicht das, was ihr vielleicht sein könntet – und genau aus diesem Grund werdet ihr von euren Freunden & Familie geschätzt und geliebt!“

Schreibt euch eine Liste mit 5-10 Eigenschaften, die euch als Mensch/Freund/Person ausmacht und behaltet diese Liste bei euch. Wenn ihr euch unsicher fühlt weil ihr etwas nicht könnt oder etwas nicht habt, was andere haben: Dann schaut auf die Liste und macht euch bewusst, welche Eigenschaften euch persönlich auszeichnen und einzigartig machen! Denn jeder einzelne Mensch ist einzigartig & toll auf seine Weise!

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2. Selbstliebe pflegen

Ihr habt die Dinge aufgeschrieben die euch ausmachen, das ist schonmal ein super Anfang. Doch was nun? – Die Überschrift lautet „Selbstliebe pflegen“. Selbstliebe ist die Basis für ein gesundes Selbstbewusstsein. Sie bedeutet, dass man sich selbst nicht nur akzeptiert: „Ok, ich habe ein abstehendes Ohr.“ sondern, : „Ich habe ein abstehendes Ohr, ja und? Ich bin trotzdem schön :)“ Wir müssen alle nicht perfekt sein! Das verlangt keiner von uns, außer vielleicht wir selbst, indem wir zu hohe Erwartungen an uns stellen.

Darum empfehle ich jedem, sich mal zwei Minuten vor den Spiegel zu stellen und sich anzuschauen. Mach dir selbst Komplimente und sage dir, was du an dir magst. Vielleicht mag das jetzt für euch albern klingen, aber wieso wollt ihr es nicht tun? – Wer sich selbst und seinen Körper liebt, hat damit keine Probleme 🙂 Ok, jetzt hört es sich bisschen nach Narzismuss und Selbstverliebtheit an. Das ist natürlich nicht gemeint. Der Zweck dieser Übung ist es, euch für euch selbst zu sensiblisieren und die eigene Auffassung des Ichs zu schulen. Seht euch als positives Selbstbild und nicht als ungenügender Mensch mit Ecken und Kanten. Ihr seid einzigartig, ihr seid schön und ihr seid es wert!

glücklich und selbstbewusst

– Achja, ich habe übrigens abstehende Ohren und mag mich und meine Ohren trotzdem 😉

3. Lächeln

Optimismus und Pessimismus sind erlernte Verhaltensmuster. Wir werden nicht als Optimisten oder Pessimisten geboren, sondern entwickeln uns zu diesen. Unsere Einstellung, bestimmt unser Gemüt und unsere Laune. Wachen wir früh morgens auf und verfluchen nicht den Wecker, sondern beginnen den Tag indem wir mit Musik aufwachen, in der Dusche singen, das Frühstück und den morgendlichen Kaffee genießen, als hätten wir nie etwas so gutes gehabt – und das Ganze mit einem Lächeln 🙂

Lächeln ist eine Sprache, die jeder Mensch auf dieser Erde versteht und die jeder sprechen kann. In jeder Kultur ist ein Lächeln ein Zeichen und universeller Code der Sympathie, Zuneigung und Liebe.

„Love yourself. Then give away all the love you feel today.“

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Nachdem ihr die drei Zubereitungsschritte abgeschlossen und (hoffentlich) beherzigt habt, möchte ich, dass ihr nun aufrechter und selbstbewusster durchs Leben gehen könnt. Oder zumindest an euch glaubt und es umsetzen werdet 🙂 Danke für’s Lesen meines Rezepts der etwas anderen Art. Wenn euch der Beitrag gefallen hat oder ihr Anregungen habt, würde ich mich über euer Feedback freuen!
Euer Pascal 🙂

Verletzung, Sorgen & Ängste – wie gehe ich richtig damit um?

Hallo ihr lieben,

der heutige Blogbeitrag ist mal wieder etwas persönlicher und soll euch einen Einblick geben, was in meinem Kopf vorgeht, was mich derzeit bewegt und soll von Themen handeln, die in unserer „alles-ist-schön“-Welt viel zu selten angesprochen werden:

„Wie der Fitnesslifestyle zur Sucht werden kann, was eine Verletzung für psychische Auswirkungen hat und Tipps, wie man nicht in ein Loch fällt“ – darum dreht es sich heute in diesem Beitrag.

Seit drei Wochen ist meine Woche nicht wie gewohnt vollgestopft mit Training. Seit nun drei Wochen dominiert etwas, was mir persönlich sehr schwer fällt, meinen Alltag: Extremes Nichtstun – zumindest wenn es ums Training geht. Vor gut drei Wochen habe ich mir vermutlich beim Training eine Sehnenscheidenentzündung in beiden Unterarmen zugezogen. Das ist nicht nur sehr schmerzhaft (Ja, ich bin ein echter Mann der auch mal zugibt wenn was zwickt 😉 ), sondern erfordert auch viel Ruhe um die Verletzung richtig auszukurieren. Eine Woche nachdem ich Schmerzen im Unterarm hatte und mich etwas geschont hatte, dachte ich: „Ach, leichtes Training wird schon gehen.“ Aus dem leichten Training wurde dann doch wieder ein etwas „härteres“ Training und direkt bekam ich die Quittung dafür. Die Schmerzen wurden stärker und dauerhaft. Ich musste auf diese Weise lernen, wie wichtig es ist Pausen einzulegen und sich zu schonen. Aus diesem Grund meine Bitte an euch:

„Wenn ihr verletzt seid, ihr euch unwohl fühlt oder irgendetwas sich komisch anfühlt – nehmt euch eine Auszeit und erzwingt nichts!“

Jetzt habe ich von meinem Arzt die Diagnose bekommen, dass ich weitere vier Wochen alles, was die Arme beim Training mit beansprucht, nicht belasten darf. Keine Brust, kein Rücken, keine Arme, kein hartes Beintraining. Das war für mich im ersten Augenblick eine Nachricht, die schwer zu akzeptieren war. Insgesamt weitere vier Wochen kein anstrengendes Training? Was passiert mit den ganzen Muskeln die ich mühsam ausgebaut habe? Werde ich jetzt maßlos zunehmen, weil ich kaum Sport machen kann?

Der Tag an dem die Diagnose kam, war für mich gelaufen. Ich wollte nichts hören, nichts und niemanden sehen und war so mit mir selbst beschäftigt, dass ich alles um mich rum ausblendete. Es musste doch einen Ausweg geben. Würde ich wirklich alles verlieren wofür ich so viele Stunden im Fitness-Studio und in der Küche geopfert habe?  – Nein, natürlich nicht! Über Nacht werde ich nicht all das verlieren, was ich mir über Jahre aufgebaut habe. Das ist Fakt. Innerhalb von zwei Wochen kann man nicht 10kg gesund abnehmen, also kann man auch nicht 10kg Muskeln verlieren in dieser Zeit. Erst nach längeren Pausen von 3-4 Wochen ohne gezielte Belastung fängt der Körper an, nichtbeanspruchte Muskeln abzubauen. Ich befinde mich nun jetzt in der Phase, in der mein Körper anfängt, langsam aber sicher die nicht benötigte Muskelmasse abzubauen. Das zu akzeptieren und zuzulassen ist für mich sehr schwer. Die Angst vor extremen Muskelverlust, ist wie die Sorge, dass man von einem Cheatmeal dick wird, psychisch bedingt. Daher ist es wichtig, sich das bewusst zu machen und seine Psyche zu stärken.

Meine 3 Toptipps wie ich mit meiner Verletzung & Sportpause umgehe und meine Psyche stärke:

1. Der Mensch und nicht der Körper

Wir wohnen in unseren Körpern. Unsere Körper definieren unser Aussehen, aber sie sind nicht das was uns zu 100% ausmacht: Unsere Art, unser Wesen, unser Charakter, unser Geist – all das sind nicht physische Eigenschaften. Klar leben wir in einer oberflächlichen Welt, aber die Menschen die uns am nächsten stehen und uns am meisten bedeuten: Haben die uns aufgrund unseres Aussehens in ihr Herz geschlossen? – Bestimmt nicht. Sondern weil jeder Mensch einen einzigartigen Charakter und auf seine Weise liebenswert, toll und schön ist!

„Ich bin nicht nur mein Körper – zu mir gehört viel mehr, was viel wichtiger & liebenswert ist :)“

Jack & Jones Hemd

 

2. Positive Thinking

Früher habe ich das ja gar nicht hören können: „Immer positiv denken, dann wird das schon.“ – Ja von wegen, stimmt doch gar nicht. Und doch, da ist was wahres dran! Wieviel Zeit könnte ich jetzt damit vergeuden, grießgrämig mir irgendwelche Youtubevideos vom Training anzuschauen und im Selbstmitleid zu versinken? Klar ist es nicht super aufheiternd wenn mein Mitbewohner mir sagt, er geht jetzt ins Training – da würde ich am liebsten sofort mit. Egal in welcher Situation ihr euch befindet, versucht das positive zu sehen. Ich kann jetzt nicht trainieren, dafür habe ich sicher 1,5h mehr Zeit am Tag. Zeit, die ich für Dinge nutzen kann, die ich sonst nicht machen würde. Ich gehe tagsüber mal spazieren, lausche der Natur, genieße die frische Luft, gehe öfters Kaffee trinken, habe wieder angefangen Abends zu lesen und genieße das voll und ganz 🙂 Dadurch kann ich euch jetzt auch ein schönes Zitat aus „The greatest Salesman in the world“ zum Thema Positives Denken rezitieren:

„If I feel depressed I will sing. If I feel sad I will laugh.“

Positive Thinking

 

3. Zu sich finden und auf seinen Körper hören

In meinem Fall hätte ich das viel früher tun sollen –  fleißig Dehnübungen machen, öfters Pausen einlegen und auf meinen Körper hören. Vorsorge ist besser als Nachsicht! Jetzt musste ich das auf schmerzhafte Weise feststellen. Schaut auf euch und euren Körper, fordert nicht zu viel von euch und findet eure Mitte. Ich neige dazu, Sachen extrem zu machen – immer super auf die Ernährung zu achten, der Beste im Job zu sein, immer erreichbar für alle. Da ich merke, dass ich nicht immer alles schaffe und manchmal meine Akkus leer sind, versuche ich bewusster meinen Tag zu gestalten und Achtsamkeit zu üben. Seit sechs Wochen gehe ich auch wöchentlich ins Autogene Training (Entspannungstechnik) um meine Akkus aufzuladen und abschalten zu lernen. Das tut mir richtig gut 🙂

Körper hören

 

Für mich liegen jetzt noch vier Wochen vor mir, in denen ich Achtsamkeit und Zurückhaltung beim Sport üben muss. Aber wenn man sich die drei Sachen bewusst macht, dann geht auch das. Ich akzeptiere, dass ich zur Fibo 2016 nicht in Bestform sein werde, dass ich ein paar Kilo Muskelmasse verlieren werde, dass ich nicht immer perfekt sein kann und nicht immer alles nach Plan läuft. Auch das gehört zum Leben – wichtig ist, was wir daraus machen und dass wir uns nicht davon runterziehen lassen! Daher werde ich jetzt rausgehen und mit einem Lächeln im Gesicht das schöne Wetter genießen 🙂

Wenn euch der Blogpost gefallen hat, ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt oder Feedback habt – postet es gerne hier in die Kommentare 🙂

Euer Pascal

PS: Danke an Nina Herzog für die tollen Fotos und an das Jack & Jones Team aus Waldshut für die tolle Beratung bei den Outfits!