Glücklich und selbstbewusst – das Rezept für’s Leben!

Hallo meine lieben, heute gibt es für euch ein neues, außergewöhnliches Rezept zum Nachmachen! Mit dem heutigen Blogpost möchte ich euch Motivieren, dass ihr aus euch rauskommt, euch nicht versteckt und euch selbst positiv wahrnehmt!

Wenn ich Leute treffe, kriege ich öfters Sätze zu hören wie „Ich bin halt einfach nicht so selbstbewusst wie du..“ oder „Das kann ich nicht, ich bin nicht gut genug..“. Diese Sätze hat bestimmt schon jeder schon einmal gesagt oder zumindest gedacht. Um Selbstbewusst zu sein, ist eines ganz Wichtig: Dass ihr euch selbst akzeptiert und liebt, so wie ihr seid.

Damit der Einstieg erleichtert wird, habe ich das ganze in ein quirliges Rezept gepackt. Die Zubereitung Bedarf wie bei allen Rezepten keiner besonderer Backkünste 😉 Ihr braucht lediglich euch und folgende Zutaten: Eine Prise Selbstvertrauen, eine handvoll Selbstwertgefühl, eine Tasse voller gesunder Lebenseinstellung und ein Lächeln auf den Lippen. Das habt ihr hoffentlich spätestens nachdem ihr die Zutatenliste gelesen habt 🙂

Gut, starten wir nun mit der Zubereitung:

1. Ich bin/habe/kann nicht

Wir alle haben unterschiedliche Talente, Spezialisierungen, Interessen, Sportarten, Freunde, Einkommen, Aussehen etc. Ich für meinen Teil, bin beispielsweise kein guter Handwerker, kenne mich fast gar nicht mit Autos aus, bin auch kein Pilot geworden, habe keine Villa in Spanien und verdiene keine Millionen. All das sind Fakten, die auf mich – und vielleicht auch auf dich – zutreffen. Doch wieso auf Sachen fokussieren, die man nicht hat? Was bringt mir das, mich auf solche Dinge zu konzentrieren? – Richtig, gar nichts. Man kann es als Ansporn sehen, sich zu verbessern – klar. Allerdings worauf es ankommt, sind die Sachen die man kann und hat: Ich bin sportlich aktiv, kenne mich super mit Ernährung aus, verdiene genug um mir eine Wohnung zu leisten, habe einen tollen Freundeskreis, bin offen und ehrlich. Das sind die Eigenschaften und Sachen die mich ausmachen, wie ich bin. All das was ich nicht kann, macht mich nicht aus und ist es daher auch nicht wert, sich schlechter zu fühlen und Trübsal zu blasen. Macht euch das bewusst:

„Was euch ausmacht, ist was ihr seid und nicht das, was ihr vielleicht sein könntet – und genau aus diesem Grund werdet ihr von euren Freunden & Familie geschätzt und geliebt!“

Schreibt euch eine Liste mit 5-10 Eigenschaften, die euch als Mensch/Freund/Person ausmacht und behaltet diese Liste bei euch. Wenn ihr euch unsicher fühlt weil ihr etwas nicht könnt oder etwas nicht habt, was andere haben: Dann schaut auf die Liste und macht euch bewusst, welche Eigenschaften euch persönlich auszeichnen und einzigartig machen! Denn jeder einzelne Mensch ist einzigartig & toll auf seine Weise!

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2. Selbstliebe pflegen

Ihr habt die Dinge aufgeschrieben die euch ausmachen, das ist schonmal ein super Anfang. Doch was nun? – Die Überschrift lautet „Selbstliebe pflegen“. Selbstliebe ist die Basis für ein gesundes Selbstbewusstsein. Sie bedeutet, dass man sich selbst nicht nur akzeptiert: „Ok, ich habe ein abstehendes Ohr.“ sondern, : „Ich habe ein abstehendes Ohr, ja und? Ich bin trotzdem schön :)“ Wir müssen alle nicht perfekt sein! Das verlangt keiner von uns, außer vielleicht wir selbst, indem wir zu hohe Erwartungen an uns stellen.

Darum empfehle ich jedem, sich mal zwei Minuten vor den Spiegel zu stellen und sich anzuschauen. Mach dir selbst Komplimente und sage dir, was du an dir magst. Vielleicht mag das jetzt für euch albern klingen, aber wieso wollt ihr es nicht tun? – Wer sich selbst und seinen Körper liebt, hat damit keine Probleme 🙂 Ok, jetzt hört es sich bisschen nach Narzismuss und Selbstverliebtheit an. Das ist natürlich nicht gemeint. Der Zweck dieser Übung ist es, euch für euch selbst zu sensiblisieren und die eigene Auffassung des Ichs zu schulen. Seht euch als positives Selbstbild und nicht als ungenügender Mensch mit Ecken und Kanten. Ihr seid einzigartig, ihr seid schön und ihr seid es wert!

glücklich und selbstbewusst

– Achja, ich habe übrigens abstehende Ohren und mag mich und meine Ohren trotzdem 😉

3. Lächeln

Optimismus und Pessimismus sind erlernte Verhaltensmuster. Wir werden nicht als Optimisten oder Pessimisten geboren, sondern entwickeln uns zu diesen. Unsere Einstellung, bestimmt unser Gemüt und unsere Laune. Wachen wir früh morgens auf und verfluchen nicht den Wecker, sondern beginnen den Tag indem wir mit Musik aufwachen, in der Dusche singen, das Frühstück und den morgendlichen Kaffee genießen, als hätten wir nie etwas so gutes gehabt – und das Ganze mit einem Lächeln 🙂

Lächeln ist eine Sprache, die jeder Mensch auf dieser Erde versteht und die jeder sprechen kann. In jeder Kultur ist ein Lächeln ein Zeichen und universeller Code der Sympathie, Zuneigung und Liebe.

„Love yourself. Then give away all the love you feel today.“

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Nachdem ihr die drei Zubereitungsschritte abgeschlossen und (hoffentlich) beherzigt habt, möchte ich, dass ihr nun aufrechter und selbstbewusster durchs Leben gehen könnt. Oder zumindest an euch glaubt und es umsetzen werdet 🙂 Danke für’s Lesen meines Rezepts der etwas anderen Art. Wenn euch der Beitrag gefallen hat oder ihr Anregungen habt, würde ich mich über euer Feedback freuen!
Euer Pascal 🙂