
Hallo meine Lieben, heutige gibt es einen Beitrag zum Regeneration fördern beim Sport. Wer Abnehmen oder Muskeln aufbauen möchte ist oft aktiv im Fitnessstudio oder betreibt gezielt andere Sportarten. Sport hat viele positiven Auswirkungen auf den menschlichen Körper, aber bedeutet zugleich auch Stress: Auf physiologischer Ebene hinterlässt körperliche Belastung minimale Verletzungen und Risse in den Sehnen und Muskeln („Muskelkater“) auch genannt Mikroläsionen. Ebenso kommt dazu, dass vermehrt Stresshormone produziert werden, welche sich u.a. negativ auf das Immunsystem auswirken können. Das mag jetzt so klingen, als wäre sportliche Belastung stark kontraproduktiv für den menschlichen Körper. Doch genau durch diese Belastung und „Beschädigungen“ wächst der Körper und wird später stärker. Regeneration bedeutet nicht nur, dass der Körper sich „repariert“, sondern auch eine Verbesserung aus physiologischer und immunologischer Sicht. Der Körper erkennt die potenziellen Schwächungen und setzt dem als Beispiel erhöhtes Muskelwachstum entgegen um der zukünftigen „Bedrohung“ besser gewappnet zu sein. Daher sollte Regeneration fördern beim Sport einen hohen Stellenwert haben! Wie ihr die Regeneration fördern und verbessern könnt, darum geht es im heutigen Blogbeitrag – viel Spaß damit 🙂
Regeneration fördern beim Sport – darauf achten!
Einer der Punkte die ich zu Anbeginn meiner Trainingszeit vernachlässigt habe war definitiv die Regeneration. Ich dachte, der Muskel wächst im Training und bin wie blöd jeden Tag ins Gym gerannt. Dass dem nicht so ist, weiß ich nun heute zum Glück. Der Muskel erfährt im Training einen Reiz, allerdings findet das Muskelwachstum erst in der Erholungsphase statt. Daher ist die Regeneration wichtig und sollte gefördert werden.
1. Ernährung zur Regeneration
Während dem Training werden die Glykogenspeicher entleert. Daher ist es wichtig die „Speicher“ wieder aufzufüllen, denn der Körper benötigt Energie damit er die Regeneration fördern kann. Hier sind vor allem mehrkettige Kohlenhydrate und Verbindung mit Eiweiß eine gute Kombination (hier eine beispielhafte Mahlzeit). Proteine helfen beim Muskelaufbau und bei der Regeneration.
Zudem ist es wichtig, viel zu trinken. Wer hart trainiert, schwitzt viel und verliert auch viel Flüssigkeit. Daher braucht der Körper ca. 500ml-1000ml Flüssigkeit pro Stunde. Die Leistung der Muskulatur wird maßgeblich vom Flüssigkeitshaushalt beeinflusst, daher #stayhydrated! Hier eignen sich isotonische Getränke besonders. Alkohol sollte gemieden werden, da dieser die Regeneration verlangsamt.
2. Ruhephasen
Nach dem Training braucht der Körper Erholung. Die einfachste Form der Erholung ist wohl ausreichend Schlaf. Natürlich muss man keinen Mittagsschlaf einlegen direkt nach dem Training für maximalen Muskelaufbau, sollte allerdings darauf achten genügend zu schlafen. Gerade bei starker körperlicher Belastung ist guter Schlaf essentiell: Kleinere Gewebeschäden werden repariert, Muskeln aufgebaut und man regeneriert. Daher ist auch an dem Sprichwort „der Muskel wächst im Schlaf“ tatsächlich was dran.
Ebenfalls gehören Saunieren und Eisbäder zu effektiven Regenerationsmethoden. Beim Saunieren werden die Muskeln gelockert und die Durchblutung gefördert. Somit kann auch ein Muskelkater schneller auskuriert werden und die Muskelregeneration beschleunigt werden. Ein ähnliches Prinzip erfolgt beim Eisbad: Hier wird die Durchblutung der Muskulatur angeregt und so die Regeneration gefördert.
3. Cool Down Phase
Vor dem Training ist nach dem Training. Es ist ratsam, nach dem Training noch eine „Cool-Down-Phase“ einzulegen. Gerade beim Beintraining gehe ich oft noch 20min auf das Laufband mich locker „auslaufen“. Also wirklich geringe Intensität und keine Steigung. So fährt der Körper langsam zurück und das Herzkreislaufsystem schaltet wieder auf „Normalbetrieb“. Der Körper Leiter durch den „Cool-Down“ schneller die Regenerationsphase ein. Ein paar Dehnübungen helfen ebenfalls beim Auflockern der Muskulatur und die ersten Verspannungen werden reduziert.
Das waren auch schon meine Tipps wie man die Regeneration fördern kann. Denkt dran, wer effektiv Muskeln aufbauen möchte der sollte sich nicht nur auf das Training, sondern auch auf die richtige Regeneration fokussieren! Habt ihr gewusst, dass die richtige Regeneration so einen hohen Stellenwert hat? Achtet ihr auf ausreichend Regeneration? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! Bis zum nächsten Blogpost 🙂

Pascal Rostetter, lizensierter Ernährungscoach, Blogger, Autor und Motivator. Mit dem #3PhasenProgramm setzt Pascal neue Maßstäbe im Bereich Onlinecoaching und widersetzt sich dem Hungerwahn – stattdessen heisst es bei ihm: „Abnehmen ohne zu Hungern“. Sein langjähriges Wissen über eine gesunde Ernährungsweise und Trainingsprinzipien hat er kompakt, gut verständlich & preiswert in seinem #3PhasenProgramm gebündelt. Seit März 2015 hat Pascal bereits über 3500+ Klienten erfolgreich auf ihrem Weg zur Traumfigur begleitet. Pascal’s Traum: Auch dich für eine gesunde Ernährung & einen sportlichen Lifestyle zu motivieren!
Was soll ich kommentieren?! – Wieder ein sehr gut strukturierter und informativer Blogpost von Dir, Pascal.
Essen und viel trinken, kein Problem. Auf ausreichend Schlaf achten?! – Klappt mittelprächtig.
Aber auch daran wird weiter gearbeitet. Zeitmanagement und Tagesplanung, dazu zählt dann auch Mealprep, sind von ernormer Wichtigkeit und ermöglichen auch ein wenig mehr Regeneration. 🙂
So ist es, Planung ist das A und O! Am Schlaf muss man halt auch hin und wieder arbeiten 🙂 Das wird schon!