Mealprep | Warum Essen vorkochen?

Warum Essen vorkochen?

Hallo meine lieben, heute dreht sich alles um Essen vorkochen: Wieso sollte man seine Mahlzeiten vorkochen? Für wen ist das interessant und was sind die Vorteile? – Ich selbst betreibe Mealprep (engl. Meal preparation = „Essen vorbereiten“) und koche besonders in der Diät meine Mahlzeiten oft für mehrere Tage vor aus verschiedenen Gründen. Dass Essen vorkochen auch für jeden von euch interessant sein könnte, will ich euch in diesem Blogpost näher bringen. Viel Spaß beim Lesen!

Essen vorkochen – darum solltest auch DU damit anfangen!

Vor über fünf Jahren begann ich konsequent meine Ernährung umzustellen und regelmäßig ins Training zu gehen. Im Zuge der Ernährungsumstellung in Richtung Low-Fat wurde das regelmäßige Essen vorkochen zu einem Bestandteil meines Alltags.

Warum Essen vorkochen?

Wieso sollte man sein Essen vorkochen?

Für alle mit einem sportlichen Ziel (Muskelaufbau oder Definition) gehört regelmäßiges Training und eine gesunde Ernährung zum Alltag. Oftmals ist es jedoch nicht einfach, die Ernährung einzuhalten. Sei es auf der Arbeit, in der Uni oder unterwegs – überall lauern Kalorienbomben und Verführungen, die deinem Ziel im Wege stehen können! Ein Döner oder eine Currywurst mit Pommes sind dann schnell mal verdrückt wenn man Hunger hat. Sein Essen vorkochen hilft einem, diesen Versuchungen zu widerstehen!

Warum Essen vorkochen?

Was sind die Vorteile des Essen vorkochen?

Die Vorteile des eigenen Essen vorkochens liegen klar auf der Hand:

  • Immer dabei: Wer regelmäßig vorkocht hat immer und allzeit etwas für den kleinen Hunger mit dabei.
  • Weniger „Cheats“: Wer sein Essen vorkocht und einen festen Ernährungsplan hat, der widersteht Versuchungen eher.
  • Essen vorkochen ist günstiger: Eine Portion Essen vorkochen ist oftmals um die Hälfte preiswerter als eine vergleichbare Mahlzeit in der Kantine und bis zu 90% günstiger als in einem Restaurant.
  • Disziplin und Erfolg: Wer seine Mahlzeiten plant und regelmäßig vorkocht ist oft motivierter, disziplinierter und erfolgreicher.
  • Man weiß, was man isst: Sein eigenes Essen vorkochen hat auch den Vorteil, dass man weiß, was man isst. So kann man auf bestimmte Ernährungsweisen achten (bspw. viele vermeintlichen veganen Restaurantgerichte sind es gar nicht) und sich gesünder ernähren.

Warum Essen vorkochen?

Solltest du dein Essen vorkochen?

Das liegt in deiner Hand! Den Teilnehmern des #3PhasenProgrammes und meinen Klienten im Coaching empfehle ich es definitiv aus den oben genannten Gründen 🙂 Oftmals ist jedoch eine Hemmschwelle vorhanden besonders wenn es darum geht das vorgekochte Essen in der Arbeit zu essen. Das war bei mir nicht anders.

Am ersten Tag haben alle komisch geschaut als ich mit meiner Armee von Tupperdosen ankam. Am zweiten Tag wurde ich nochmal komisch angeschaut. Ab der zweiten Woche war es normal und ab der dritten wurde ich als gefragt: “ Geht es dir gut? – Du hast heute so wenig Tupperdosen dabei.“ Die Menschen in eurem Umfeld werden es nicht immer verstehen, aber recht schnell akzeptieren! Also, lasst euch nicht beirren und macht euer Ding! Habt ihr solche Reaktionen auch schon erlebt?? – Mich würden eure Erfahrungen mit Essen vorkochen und mit auf die Arbeit/Uni nehmen interessieren 🙂

Blog Fortbildung Ernährungsberater

16 thoughts on “Mealprep | Warum Essen vorkochen?

  1. Ich bin auch schon bekannt dafür immer Tupperdosen in der Uni dabei zu haben 😀 Meine Mädels machen es mittlerweile auch alle und zeigen mir immer ganz stolz was sie gekocht haben :))
    Toller Beitrag!

  2. Hallo Pascal 🙂
    ich koch auch immer für die Arbeit vor, hier haben wir zum Glück eine Küche mit Mikrowelle! So weiß ich jederzeit was ich da zu mir nehme und falls ich dann doch mal Lust auf etwas in der Kantine habe(wenn es gesund ist :D) dann gehe ich einfach in die Kantine.
    Liebe Grüße,
    Nina

  3. Ich esse auf der Arbeit auch nur Vorbereitetes. Wenn auch selten gekocht, sondern einfach Quark oder gekochtes Ei und Gurke.
    Ich koche aber oft vor, wenn ich trainieren gehe, da ich dann, wenn ich abends vom Gym nach Hause komme, einfach das vorbereitete Essen aufwärmen muss und in Nullkommanichts mein notwendiges Protein zur Verfügung habe.
    Wenn man weiß, dass man sich nach dem Sport nicht mehr lange in die Küche stellen muss, kommt man gar nicht erst in Versuchung, sich auf dem Nachhauseweg etwas vom Imbiss mitzunehmen.

    1. Da stimme ich dir zu 🙂 Hat man seine Mahlzeiten dabei nach dem Sport, dann fällt der Gang vorbei an der Imbissbude definitiv leichter!

  4. Tolle Tipps und ich muss dir wirklich Recht geben. Das Essen für ein paar Tage vorbereitet zu haben ist einfach super hilfreich und man verfällt nicht so leicht in Versuchung! Ich muss nur zugeben, dass ich manchmal etwas zu faul bin um abends noch in der Küche zu stehen und mir alles vorzubereiten aber ich gebe mir Mühe dies zu ändern 🙂

    1. Ach, ich denke jeder hat mal Tage an denen man sich abends nicht mehr in die Küche stellt – ist ja nur menschlich 🙂
      Danke für deinen Kommentar!

  5. Toller Blogpost! Ich koche auch immer vor, so fühle ich mich einfach am sichersten. Finde deine Tipps auch echt super!
    Auch wenn es manchmal echt nervig ist, alles vorzubereiten, aber im nachhinein fühlt man sich defintiv besser :D!
    Grüße 🙂

  6. Hey 🙂
    Ich bin auch für mein vorgekochtes Essen bekannt! Ich geh in eine Ganztagsschule (bis 16 Uhr Unterricht) dort bekommen wir normal Essen, aber dadurch, dass ich Vegan esse bring ich mir mein eigenes mit und die machen es in der Mikrowelle warm.
    Meine Mitschüler beneiden mich! 😀

    LG

  7. Ich koche seit min 3 Jahren mein Essen vor! Damit spare ich eine Menge Zeit, weiß immer ungefähr wie viele Kalorien ich esse und weiß auch was ich esse (das weiß man bei Fastfood ja nie so genau). Außerdem macht mir das Kochen Spaß 🙂
    Mein Kühlschrank steht eigentlich immer voll mit Tupperdosen. Nur das Frühstück bereite ich jeden morgen frisch zu.

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